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Schmitten verliert den Spitzenkampf

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Im Spitzenkampf gegen den Tabellenleader aus dem Wallis fanden die Schmittnerinnen zu keinem Zeitpunkt zu ihrem Selbstvertrauen und überliessen dem Gegner das Zepter relativ widerstandslos.

Da Schmittens Stammpasseuse Emilie Froidevaux bei diesem Spiel nicht mit dabei sein konnte und das Kader mit den verletzten Lea Zurwerra und Talina Rostetter ohnehin schon seit geraumer Zeit sehr dezimiert ist, holte sich Schmitten mit Ramona Marko und Stephanie Ackermann Unterstützung aus der zweiten Mannschaft. Doch auch diese beiden konnten gegen die Verunsicherung der Freiburgerinnen nichts ausrichten.

Schmitten verkrampft und unsicher

Die ersten Punkte des ersten Umgangs waren sinnbildlich für das ganze Spiel. Sion ging mit 5:1 in Führung, zeigte viel Freude und Kampfeswille und dominierte das Spiel bis zum Stand von 23:21. Mithilfe von Stefanie Zahnos harten Aufschlägen bäumte sich Schmitten zum ersten und letzten Mal in diesem Spiel auf und gewann den Satz mit 25:21. Nachdem es im zweiten Umgang lange ausgeglichen blieb, übernahm der Leader schliesslich erneut das Zepter und gewann den Satz nach einer 7-Punkte-Serie mit 25:18. Auch in Satz drei und vier fand Schmitten nicht ins Spiel, und die Walliserinnen – die mit der ehemaligen Düdinger NLA-Passeuse Ingrid Volpi antraten – gewannen mit 25:23 und 25:20.

Ähnlich wie während der letzten Saison wirkte das Spiel der Senslerinnen verkrampft und unsicher, und sie fielen wegen dieser Niederlage hinter Sion und Neuenburg II auf den dritten Platz zurück. Im nächsten Spiel gegen das siebtplatzierte Servette ist das Team von Trainer Jürg Wüthrich gefordert. Nur wenn es bald wieder zu sich findet und wieder als Einheit auftritt und an die guten Leistungen der Vorbereitungsphase und zu Beginn der Saison anknüpft, kann es den Anschluss an die Spitze halten.

Wichtiger Sieg für Murten

Während Schmitten in Sion unter die Räder geriet, feierte der TV Murten beim Schlusslicht Smile einen Drei-Satz-Sieg. Sowohl im ersten wie auch im dritten Satz lieferten sich die beiden Teams einen Kampf auf Messers Schneide.

Im ersten Durchgang hatte Smile beim Stand von 24:23 Satzball, musste die Seeländer aber doch noch vorbeiziehen und 26:24 gewinnen lassen. Im dritten Satz lag Murten gar mit 18:23 im Hintertreffen. Dank einer Servicereihe von Michelle Plaen und guter Blockarbeit schafften die Gäste den Ausgleich, ehe sie mit 26:24 erneut das bessere Ende für sich behielten. Bereits im zweiten Satz hatte Plaen mit ihren wuchtigen und platzierten Services massgeblichen Anteil am klaren 25:11-Sieg des Aufsteigers gehabt.

Hatte der TV Murten in den bisherigen Spielen nicht immer sein Potenzial abrufen können und deswegen den einen oder anderen Punkt liegen gelassen, so konnte er gegen Smile seinen ersten 3:0-Erfolg der Saison bejubeln. Inzwischen scheint sich das Team gefunden zu haben, was sich auch in der Tabelle auswirkt. Mit elf Punkten aus acht Partien liegen die Murtnerinnen im Mittelfeld der Liga. ab/ms

 

VBC Schmitten: Binz, Engel, Fasel, Golliard, Zahno, Zurkinden, Jerney (Libera); Ackermann, Marko, Perler.

TV Murten: Plaen, Hausamman, Binetti, Meier, Kunz, Caduff, Sterchi, Moor, Offerle.

 

1. Liga, Gruppe A. Rangliste:1. Sion 8/21. 2. Neuenburg II 8/19. 3. Schmitten 8/17. 4. Cheseaux II 8/14. 5. Murten 8/11. 6. Visp 8/10. 7. Servette Star Onex 8/8. 8. Cossonay II 8/7 (14:22). 9. Aletsch Mörel 8/7 (10:21). 10. Smile 8/6.

 

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