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Ein Hauch von Weltcup gestern im Fang

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Nach der Absage des Riaz-Staffellaufes voriges Wochenende mussten die LangläuferInnen wegen des Wärmeeinbruchs um die weiteren zwei Rennen bangen. Schliesslich lag im Fang doch genügend Schnee für den Im Fanger Nacht-Langlauf am Samstagabend und den Weihnachtscup des SC Albeuve gestern. War in Charmey apere Landschaft, lag im Fang eine gute Schneedecke. Allerdings gab es wegen der Riaz-Absage keine Gesamtwertung dieser Greyerzer Langlauf-Woche.

Wie im Vorjahr erlebte der Im Fanger Nacht-Langlauf am Samstagabend Dauerregen. Auf den 9 km klassisch setzte sich Reto Hammer (Zweisimmen) mit 17 Sekunden vor dem in Bern studierenden Russen Ewgeny Bodganow (SAS Bern) durch. Bei den Frauen gewann Nathalie von Siebenthal (Turbach) mit 50 Sekunden Vorsprung hoch überlegen vor Nicole Donzallaz (Riaz).

Doris Trachsel hat mehr Qualität trainiert

Der «Weltcup» hielt dann gestern im Fang Einzug, da Doris Trachsel und Jovian Hediger (Bex) in die Loipe stiegen. Doris Trachsel machte mit einem schwungvollen Lauf die Sache klar. Ganz im Gegensatz zum Vorjahr, als sie sich auf der damals verregneten Loipe von mehreren Regionalen hatte schlagen lassen müssen. Für Trachsel damals keine Tragödie; und so erwies sie den Freiburger Rennen auch heuer wieder die Ehre. Die Plasselberin hat vier Weltcuprennen hinter sich, fühlt sich aber noch nicht in Topform: «Es fehlt noch die Spritzigkeit. Ich konnte zu wenig aggressiv laufen. Ausserdem hatte es am Klassischsprint in Kusamo 98 Läuferinnen am Start, brutale Konkurrenz also; so viele hat es den ganzen Winter nie.» Sie erreichte dort den 45. Rang.

 In der Tat hat Doris Trachsel auf diese Saison hin das Training etwas gesteigert, insbesondere in der Intensität. Nun hofft sie, dass sie sich nach Weihnachten in Campra (Swiss Cup) und dann in Oberwiesenthal (Continental-Cup) steigern kann, um sich für den Weltcup in Liberec zu qualifizieren. Dort wiederum geht es dann um die Qualifikation für die Weltmeisterschaften. Derzeit erfüllt Doris Trachsel die Vorgaben noch nicht.

 Hediger fast alles mit Doppelstockeinsatz

Ein Hauch von «Weltcup» gab es gestern auch bei den Männern mit dem Start des 22-jährigen Jovian Hediger (SC Bex). Allerdings konnte sich der Sprintspezialist gegen seinen Club- und Trainingskollegen Erwan Kaeser sowie den in Bern studierenden Russen Bogdanow nicht durchsetzen. Dennoch kam die flache Strecke im Fang dem Kraftpaket Hediger–80 kg bei 175 cm–sehr entgegen. Wer genügend Armsubstanz für den Doppelstockeinsatz hatte, konnte sich dies zunutze machen. Kommt hinzu, dass der Sohn von Daniel Hediger, dem Weltcupathleten der 90er-Jahre, seine Sprintqualitäten auch schon im Weltcup bewiesen hat. Dies in Canmore (Can) mit dem 3. Prolograng. Im Viertelfinal, an zweiter Stelle liegend, stürzte er dann. Hediger besitzt quasi die halbe Qualifikation für die WM. Er besucht übrigens wie Kaeser (20) in Davos die Sportschule, wo sie meist gemeinsam trainieren.Den 8. Rang belegte übrigens Frédéric Grandjean (Romont), der Sieger der vorjährigen Greyerzer Langlauf-Woche.

Weltcup-Teilnehmer Jovian Hediger wurde Dritter. Bild Aldo Ellena

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