Die Düdingen Bulls haben gestern Abend in der Swiss Regio League gegen Uni Neuenburg diskussionslos gewonnen. Mit einer besseren Chancenauswertung wäre noch mehr als der 5:0-Sieg möglich gewesen.

Gottéron habe zuletzt gespielt, um nicht zu verlieren. Aber nicht, um zu siegen, sagt Chris Rivera. Das müsse sich wieder ändern. Der Freiburger Stürmer fordert im heutigen Strichkampf in Lausanne dreckige Tore.

Ein offensiv erschreckend schwaches Gottéron verlor gestern im St. Leonhard den Strichkampf gegen Langnau 1:3. Entscheidend war ein Fehler von Flavio Schmutz, der 25 Sekunden vor Schluss zum 1:2 führte.

Bis Weihnachten stehen für Gottéron in neun Tagen fünf Spiele an. Ein wegweisender Zwischenspurt, den die Freiburger stark ersatzgeschwächt in Angriff nehmen. Umso wichtiger wäre ein Erfolg heute gegen Langnau.

Nach dem 3:1-Auswärtserfolg am Samstagabend in Bülach gewannen die Düdingen Bulls gestern auch die Revanche vor eigenem Anhang mit 3:2. Allerdings ging den Senslern am Ende der Partie die Puste aus.

Sowohl am Donnerstag in Genf (0:1) als auch gestern zu Hause gegen Davos (3:4) ging Gottéron als Verlierer vom Eis. Der Strich rückt damit wieder näher. Ebenfalls beunruhigend: Rathgeb und Sprunger fallen weiter aus.

Das Überzahlspiel von Gottéron liess zuletzt zu wünschen übrig. Hauptgrund dafür waren die Ausfälle von Yannick Rathgeb und Julien Sprunger. Heute in Genf soll das Duo das Powerplay wieder aufwerten.