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Sportartikelhersteller Scott plant Hotelbau

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Der Fahrrad- und Sportartikelkonzern Scott plant den Bau eines Hotels mit 100 bis 120 Zimmern in Givisiez. Dies berichtet Radio Freiburg. Die Investitionskosten werden auf etwa 40 Millionen Franken geschätzt.

Gemäss Bericht von Radio Freiburg ist das Hotel in erster Linie für die zahlreichen Besucher gedacht, die zum Hauptsitz des auf Radsport und die Herstellung von Sportartikeln spezialisierten Konzerns kommen. Die Investitionssumme beliefe sich auf 40 Millionen Franken. Für den neuen Hauptsitz in Givisiez habe Scott 2019 bereits 60 Millionen Franken investiert.

«Die Inbetriebnahme ist innerhalb von fünf Jahren geplant», bestätigt Beat Zaugg, Geschäftsführer von Scott Sports, gegenüber Radio Freiburg. Die neue Arbeitsstätte solle das Wachstum des Konzerns unterstützen, der in anderen Teilen der Welt rund 400 Mitarbeitende beschäftigt. Der Umsatz des Sportunternehmens habe 2018 700 Millionen Schweizer Franken betragen, wovon 80 Prozent auf den Radsport entfielen.

Erwerb von mehreren Grundstücken

Scott habe in letzter Zeit mehrere Grundstücke und Gebäude in der Nähe seines Hauptsitzes erworben. Dazu gehöre auch ein Lagerhaus, das dem Logistikunternehmen Emil Egger Romandie SA gehört. Im vergangenen Sommer habe der Konzern den Bau einer Lagerhalle ausgeschrieben.

Scott wurde 1958 in den Vereinigten Staaten gegründet und siedelte sich 1978 am Stadtrand von Freiburg an. Seit 1998 ist Scott ein Schweizer Unternehmen. Seit 2015 ist es zu 50,01 Prozent im Besitz des südkoreanischen Sportausrüsters Youngone.

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