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Sportschützen Tafers in Alinghi-Manier zum fünften Mal in Serie Meister

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Autor: patrick Cotting

Die Mannschaft von Sportchef Norbert Sturny blieb auch am Finaltag ungeschlagen und siegte im alles entscheidenden Playoff-Final gegen Glarnerland.

Ostschweizer mit Elan

Als hohe Favoriten waren sie gestartet, sie hatten alle Vorrunden klar dominiert, sind seit bald fünf Jahren praktisch ungeschlagen und hatten in der sechsten Runde den eigenen Schweizer Rekord egalisiert. Wer anders als Tafers hätte also diesen Playoff gewinnen sollen? Nun, um es vorwegzunehmen: niemand. Ein Journalist wollte die Sensler noch vor dem Final zum Sieg interviewen; die Sache sei doch eh klar, und er müsse weg … Die Schweizer Schützenszene richtete sich denn auch auf die Frage ein, wem die Ehre gebühren würde, gegen Tafers im Final anzutreten. Die meisten Stimmen erhielt Region Thunersee. Der letztjährige Finalgegner scheiterte aber im Halbfinal gegen Glarnerland. Im alles entscheidenden 10-schüssigen und kommandierten Final zwischen den Ostschweizern und Team Tafers war sie dann trotzdem wieder kurz da, die Nervosität. Samantha Gugler und Pascal Lorétan begannen mit einer 8,5. Die Ostschweizer ihrerseits nahmen den Elan aus dem Halbfinal mit und forderten die Freiburger stark heraus. Nur 0,2 Punkte trennten die beiden Teams nach dem siebten Schuss. Viele dachten schon an eine Sensation. Erst dann bliesen die Sensler mit den letzten drei Schüssen zum Gegenangriff. Zuletzt zeigte die Tafel an, was ursprünglich fast alle erwartet hatten: Team Tafers gewann in Alinghi-Manier klar, mit 8 Punkten Vorsprung. Das waren dann schliesslich sogar 5 Punkte mehr als beim letztjährigen Titelgewinn. Und dies, obwohl das Team noch jünger wurde und Sportchef Sturny Manuela Poffet den Vorrang gegenüber Olympia-Teilnehmer Beat Müller gab. Dazu ein Glarner: «So ein Luxusproblem möchten wir auch haben …»

Guggisberg – eine andere «Tafers»-Geschichte

Vor bald fünf Jahren trennte sich der gebürtige Taferser Daniel Burger von seinem Club, um in Guggisberg Aufbauarbeit zu leisten. Zwar hatte er in den letzten Jahren als Schweizer Juniorentrainer immer wieder mit Taferser Junioren zu tun. Und da die Schiessanlage von Tafers auch als nationales Trainingszentrum fungiert, war er fast wöchentlich in Tafers anzutreffen. Privat begann er seine Tipps und Erfahrungen aber auch den Guggisbergern weiterzugeben. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten: Guggisberg verbesserte sich kontinuierlich und stieg von einer Liga zur nächsten auf. Am Samstag wurde ein langersehnter Wunsch nun Wirklichkeit: Im alles entscheidenden Final um den Aufstieg in die NLA musste Guggisberg gegen das zweite Team von Tafers antreten … und gewann, auch dank dem mitschiessenden Daniel Burger. Dass Tafers am letzten Montag just gegen Guggisberg einen Finaltest absolviert hat, hat sich also auch ennet der Sense positiv ausbezahlt. Und in Zukunft dürften die beiden Clubs noch mehr miteinander zu tun haben. Denn, wie sagt man doch so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Und dass ehemalige Taferser und aktuelle gegeneinander antreten können, dürfte schon so für Emotionen sorgen.

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