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Sprachengesetz wieder auf der Politagenda

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Es habe in der letzten Zeit genug Gründe gegeben, die für eine erneute Diskussion über ein neues Sprachengesetz sprechen. Dies finden Yvonne Stempfel-Horner (CVP, Guschelmuth) und Laurent Thévoz (Grüne, Freiburg). Sie reichten deshalb eine Anfrage an den Staatsrat ein, in welcher sie die Regierung zu einer Stellungnahme zur aktuellen Sprachenpolitik auffordern. Der Staatsrat soll sich dazu äussern, wie er seinen im aktuellen Legislaturprogramm geäusserten Willen zur Förderung der Zweisprachigkeit konkret umsetzen will.

Stempfel und Thévoz beziehen sich in erster Linie auf die Diskussion, wonach das Freiburger Spital spätestens nach der Zentralisierung der Akutversorgung in Freiburg zweisprachig sein müsse. Sie wollen wissen, wie der Staatsrat diese Forderung umzusetzen gedenke. Auch die Entwick-lung in der Freiburger Medienlandschaft zeige, dass sich die beiden Sprachgruppen ergänzen. Vor allem für die Förderung von Freiburg als starkes kantonales Zentrum sei die Zweisprachigkeit ein zentrales Element.

Systematisch und nachhaltig

Für die Entwicklung des Kantons sei ein Gesetz wichtig, das–als Ergänzung zu den Bemühungen des Bundes–die Sprachenpolitik regelt. Allenfalls seien auch andere Optionen für einen neuen gesetzlichen Rahmen denkbar. So der Schluss der beiden Grossräte.

Die Regierung sei angehalten, sich proaktiv für die Zweisprachigkeit einzusetzen. Dazu gehöre zum Beispiel, dass der Kanton Freiburg Projekte ausarbeitet, die der Bund mitfinanziert. Das Ziel müsse eine systematische und nachhaltige Förderung der Zweisprachigkeit im Kanton sein. fca

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