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Sprunger wird für die erste Partie geschont

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Eishockey Goalie Reto Berra kommt gegen die Kasachen in seinem neunten Länderspieleinsatz zum persönlichen WM-Debüt. Der Bieler Keeper, der sich die Goalie-Position an der WM in Helsinki mit Tobias Stephan teilt, wird damit von Trainer Sean Simpson für die ausgezeichneten Leistungen während der Saison und in der Vorbereitung belohnt. Berra freut sich auf seine bevorstehende erste WM-Partie: «Es ist unglaublich schön, dass ich spielen kann. Ich habe nicht unbedingt damit gerechnet.»

Simpson hofft weiterhin auf Sprunger

Julien Sprunger trainierte auch am Freitag mit der Mannschaft. Gegen die Kasachen wird der Freiburger Stürmer aber noch geschont. Simpson rechnet weiterhin damit, dass er Sprunger im Verlauf des Turniers noch einsetzen kann, und behält ihn im Team. «Es geht jeden Tag besser, aber zum Spielen reicht es noch nicht ganz», kommentierte Sprunger. Der Flügel war im ersten Testspiel gegen die Kanadier am letzten Sonntag in Freiburg mit dem Kopf auf das Eis geprallt.

Das Schweizer Team trainierte gestern zum zweiten Mal in der unterirdischen, unterhalb der Hartwall Arena gelegenen Trainingshalle, die an einen alten Militärbunker aus den Schweizer Alpen erinnert. Mit welchen Spielern Simpson gegen Kasachstan genau antreten wird, entschied er erst in der Nacht auf heute. Bis gestern Abend meldete Simpson erst das Minimum von 15 Spielern und zwei Torhütern offiziell für das Turnier an.

Simpson tönte zudem an, dass er weiterhin einen Platz für Roman Josi offen lässt – zumindest bis heute. Der Verteidiger der Nashville Predators stand in der Nacht auf heute mit seinem NHL-Team in den Playoff-Viertelfinals wieder im Einsatz. Sollten die Predators gegen die Phoenix Coyotes zum 2:2 in der Serie ausgeglichen haben, dann dürfte Josi indes kein Thema mehr sein.

Kasachstan mit vielen KHL-Spielern

Ein Fakt, der erstaunt: Gegen Kasachstan weisen die Schweizer eine negative Bilanz auf. Von drei Partien verloren sie bisher deren zwei. Der einzige Sieg gelang dem Schweizer Team an der WM 2005 in Wien (2:1 nach einem 0:1-Rückstand). Davor hatten sie an der B-WM 1997 (unter Trainer Simon Schenk) 2:5 und in einem Testspiel 1998 in Rapperswil 2:3 verloren.

Mit den damaligen Teams hat die aktuelle kasachische Auswahl, die letztes Jahr den sofortigen Wiederaufstieg in die A-Gruppe schaffte, nicht mehr viel zu tun. Das Gros der Mannschaft spielt in der russischen KHL. Nicht weniger als 14 Spieler stehen bei Barys Astana unter Vertrag. Der Klub ist – ähnlich wie Dynamo Minsk in Weissrussland – quasi ein staatlicher Verein.

Der Wiederaufstieg gelang Kasachstan mit dem in der Schweiz bestens bekannten Trainer Andrej Chomutow. Der ehemalige Freiburger Topstürmer wurde im Oktober aber entlassen und durch seinen Vorgänger Andrej Schajanow abgelöst. Chomutow hatte parallel auch Barys Astana trainiert.Si

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