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SRG Freiburg: «Schnabelweid» aus dem Gutenbergmuseum

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von der Sendung «Schnabelweid» und den täglichen ­Radiobeiträgen um 9.40 Uhr sind Christian Schmutz und André Perler den SRF1-Hörern als Fachleute für Dialekt­beiträge bestens bekannt.

«Welche senslerdeutschen Begriffe möchten Sie erklärt haben?», fragten die beiden die fast fünfzig Besucher zu Beginn der Veranstaltung, zu der die SRG Freiburg geladen hatte. Mit den Weilern Lustorf, Angstorf und Mariahilf lieferten sie ein erstes Beispiel. Mit Lust und Angst und der Hilfe bei Maria haben sie nichts zu tun – ihre Wurzeln sind die alemannischen Namen Luot/Lut und Anno/Annos, die heute nicht mehr im Gebrauch sind. Erst der Bau der Kantonsstrasse Tafers–Düdingen verhalf dem Weiler zu «Mariahilf».

Im Verlauf des Abends beantwortete das Duo Fragen zu Begriffen, Redewendungen, deren Herkunft, Verbreitung und Bedeutung, zum Beispiel zu «Lillache», «I muess mi zersch ga tuusche», «chüderle», «Är isch a Zaagi», «as Gloschli», «I ha am 19. Merze aus erschta Schmutzes Josi törffe würgge», … und sie blieben ihrem Publikum keine Antwort schuldig. Für ihre Arbeit steht den beiden ein breites Repertoire an Wörterbüchern zur Verfügung: Das Schweizerische Idiotikon, ein Standardwerk, sammelt seit 1862 Dialektbegriffe und hält deren Verbreitung und Veränderung fest, sowie auch lokale Dialektwörterbücher aus der Schweiz und andere mehr.

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