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St. Antoni empfängt Musikfreunde

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Gestern Abend ist das 19. Bezirksmusikfest Sense in St. Antoni im prachtvoll geschmückten Festzelt, das 1000 Besucher fasst, offiziell eröffnet worden. Schon vor dem Festzelt war zu erkennen, dass die St. Antoner die Sensler Musikantinnen und Musikanten sowie die Besucher nicht enttäuschen wollen. Das ganze Dorf ist als Willkommensgruss geschmückt. «Ja, es hat sich eine enorme Dynamik entwickelt», sagt OK-Präsident André Schmutz. Er ist voll des Lobes für den tollen Einsatz der 500 Helferinnen und Helfer. Ihnen ist es gelungen, einen «heimeligen Festplatz» zu kreieren, wie Markus Zollet, Präsident des Musikverbandes Sense, feststellte.

Fest der Begegnung

Wie Markus Zollet am Rednerpult, umrahmt von Fahnendelegation und dem Sensler Harscht, sagte, ist Musik ein wichtiger und wertvoller Teil des Lebens. Die Musikgesellschaften seien aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken. Gerade ein Musikfest sei für sie eine Gelegenheit, ihr hohes Niveau unter Beweis zu stellen. «Das Fest ist aber auch eine Gelegenheit, zusammenzuhocken und die Kameradschaft zu pflegen. Es soll ein Fest der Begegnung werden.»

Rita Aerschmann, die Präsidentin der Musikgesellschaft St. Antoni, verriet, dass die Vorbereitungen für dieses Fest drei Jahre dauerten. Ein abwechslungsreiches Programm, in dem die Blasmusik im Mittelpunkt steht, soll für unvergessliche Tage in St. Antoni sorgen.

 Im Namen der Sensler Gemeinden gratulierte Oberamtmann Nicolas Bürgisser dem OK für die hervorragende Organisation. «Die Musik ist im Sensebezirk ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Und die Musik hat Zukunft», sagte er und dachte an die vielen jungen Musikantinnen und Musikanten in den Sensler Musikgesellschaften. «Wenn ich sehe, mit welcher Freude sie ihrem Hobby frönen, so wird uns die Musik noch lange erfreuen.»

 Umrahmt wurde die Eröffnungsfeier mit Klängen der Musikgesellschaft St. Antoni unter der Leitung von Manfred Jungo. Dabei bekamen die Anwesenden auch als Uraufführung das Stück «Zeit der Pioniere» zu hören, das Michel Stempfel eigens für das Musikfest komponiert hatte. Anschliessend an die Eröffnungsfeier wurde der Jugend Platz gemacht, die das Live-Konzert der Stromstossörgeler und der Band TBC geniessen konnte.

Das Programm

Zwei Tage lang steht St. Antoni ganz im Zeichen der Blasmusik

Das Bezirksmusikfest in St. Antoni beginnt heuteSamstagab 8.30 Uhr mit demSensler Jugendmusiktreffen. Verschiedene Jungmusiken werden dabei in der Turnhalle beim Schulhaus bis 12.10 Uhr auftreten. Um 13 Uhr ist ein Konzert der U15-Jungmusikanten im Festzelt angesagt. Am Samstagnachmittag ab 14.30 Uhr beginnen die musikalischenVorträge der Musikgesellschaften, dies bis 18 Uhr. Sie finden in der Turnhalle statt. Bereits um 17 Uhr spielen die «Rhonetaler» im Festzelt zum Tanz auf. Ab 20 Uhr steht dort einGalakonzertder Musikgesellschaft Gurmels sowie der Südtiroler Musikkapelle St. Georgen auf dem Programm, ehe um 23 Uhr wieder die Rhonetaler mit ihrer Tanzmusik an der Reihe sind. AmSonntagum 8.30 Uhr werden die musikalischen Vorträge der Musikgesellschaften in der Turnhalle fortgesetzt. Um 11 Uhr kann im Festzelt einApéro-Konzertder Musikgesellschaft Düdingen genossen werden. Ab 12 Uhr wird dasBankettserviert, umrahmt von Ansprachen verschiedener Redner und einem Konzert der Musikkapelle St. Georgen. Ab 14 Uhr werden die Musikgesellschaften in Abständen von fünf Minuten auf der Hauptstrasse ihreMarschmusikvorführen, dies bis 15.30 Uhr, ehe um 16 Uhr auf dem Pausenplatz des Schulhauses derGesamtchorunter der Leitung des Festdirigenten Manfred Jungo auftritt. Das Musikfest endet um 17 Uhr im Festzelt mit den Rhonetalern, die nochmals zum Tanz aufspielen.az

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