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St. Gallen lässt sich nicht überraschen

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Der FC St. Gallen wird seiner Favoritenrolle im Cup-Halbfinal beim unterklassigen Yverdon gerecht und steht zum zweiten Mal in Folge im Final. Die Treffer zum 2:0-Sieg schossen Jérémy Guillemenot und Jordi Quintillà zu Beginn der zweiten Halbzeit.

Mit Zürich und Lausanne waren in dieser Saison schon zwei Super-League-Teams in Yverdon gescheitert. Der FC St. Gallen war also gewarnt. Trotzdem fanden die Ostschweizer nur langsam ins Spiel. Das 1:0 fiel erst in der 52. Minute: Nach einer Hereingabe von Kwadwo Duah traf Guillemenot vor dem leeren Tor zunächst nur den Pfosten, von dort kam der Ball zurück in seine Füsse und im zweiten Versuch war er dann erfolgreich.

Nervöse St. Galler

So umständlich der Ball den Weg zum 1:0 ins Tor fand, so schwer tat sich der FC St. Gallen beim Zweitletzten der Challenge League. Der Favorit wirkte nervös und unsicher. Nie konnte er dauerhaft Druck erzeugen. Die wenigen guten Torchancen in der ersten Halbzeit vereitelte Yverdons Goalie Kevin Martin mit viel Klasse bei einem abgefälschten Schuss von Quintillà und mit Glück im Duell gegen Duah.

Nach der Pause war St. Gallen effizienter und belohnte sich für seine mit Abstand beste Phase: Jordi Quintillà traf sechs Minuten nach dem ersten Tor und drei Minuten nach dem Lattenschuss von Patrick Sutter zum 2:0. Der von Basel zurückgekehrte Mittelfeldspieler zirkelte einen Freistoss perfekt an der nicht optimal gestellten Mauer vorbei.

Yverdon bemüht

Die Anspannung des in diesem Jahr so überzeugenden FC St. Gallen löste sich auch mit dem Zweitore-Vorsprung nicht. Yverdon mit seinen vielen routinierten Spielern und seinem Trainer Uli Forte, Cupsieger mit dem FCZ und GC, tat sein Möglichstes und drückte in der der letzten halben Stunde auf den Anschlusstreffer, ohne dabei aber zu den ganz gefährlichen Torchancen zu kommen. Vor der Kulisse von 4500 Zuschauern – so vielen wie seit 16 Jahren nicht mehr – blieb die grosse Spannung schliesslich aus.

St. Gallen steht am 15. Mai zum sechsten Mal in einem Cupfinal. Nur einmal konnte er auch den Titel holen (1969). Im letzten Jahr unterlag die Mannschaft von Peter Zeidler dem FC Luzern.

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