Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Staatsanwalt beabsichtigt, den Fall Emilie einzustellen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

 Die Freiburger Staatsanwaltschaft muss klären, ob der Tod der jungen Autistin Emilie eine fahrlässige Tötung war. Dies hatte das Kantonsgericht im Juli 2015 entschieden (die FN berichteten). Nun hat Generalstaatsanwalt Fabien Gasser den betroffenen Parteien mitgeteilt, dass er beabsichtige, die Untersuchung einzustellen. Gasser bestätigte gestern auf Anfrage einen Artikel der Zeitung «Le Temps», in dem der Anwalt der Familie der damals 15-Jährigen, die im November 2013 aus dem Heim Les Buissonnets verschwand und fast drei Monate später tot im Schiffenensee aufgefunden worden war, schwere Vorwürfe gegen ihn erhebt. Die Untersuchung sei lückenhaft, er spüre bei Gasser Zurückhaltung, Licht ins Dunkle bringen zu wollen, sagt Anwalt Nicola Meier gegenüber «Le Temps». Dieser Eindruck sei falsch, wehrt sich Gasser.

Meier hat nun einen Antrag eingereicht, der weitere Anhörungen fordert. Unter anderem deshalb, weil der Stagiaire, der für das Mädchen verantwortlich war, angeblich schon vorher ein anderes Kind aus den Augen verloren haben soll. Er werde diesen Antrag prüfen und allenfalls weitere Massnahmen treffen, so Gasser gegenüber den FN. ak

Meistgelesen

Mehr zum Thema