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Staatspersonal: Deckung der Pensionskasse sinkt

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Freiburg Die Erträge aus dem Wertschriftenhandel waren für die Pensionskasse des Staatspersonals (PKSPF) letztes Jahr schlecht – wie schon im Jahr zuvor. Weil im Gegensatz zu 2010 die Rendite aus den Immobilien aber nur «zufriedenstellend» war, schloss die Kasse das Jahr 2011 mit einem höheren Verlust ab: Der Aufwandüberschuss betrug 119 Millionen Franken (2010: 109 Millionen). Die Kasse verfügte Ende 2011 total über 2,8 Milliarden Franken.

Neben dem mangelnden Ertrag stellen die Verantwortlichen gemäss ihrem Geschäftsbericht auch einen leicht höheren Anstieg der Rentenempfänger gegenüber den einzahlenden Versicherten fest. Rund 17600 Aktive finanzieren die Leistungen an 4337 Rentner.

Notbremse rückt näher

Die Folge: Der Deckungsgrad fiel auf noch 76,7 Prozent. Zum Vergleich: 2009 lag der Ansatz bei über 80 Prozent. Die theoretische Staatsgarantie steigt aufgrund dieser Werte auf 844 Millionen Franken. Allerdings ist hier auch die Äufnung zusätzlicher Reserven berücksichtigt. Das Gesetz schreibt einen Mindestwert von 70 Prozent vor, andernfalls ist die Kasse zur Einleitung von Massnahmen verpflichtet. Und in den nächsten rund 40 Jahren muss der Zielwert von 80 Prozent erreicht werden.

Noch reichen die vorhandenen Mittel und Reserven, um im Notfall die laufenden Renten zu decken, schreibt die PKSPF. Deshalb glauben die Verantwortlichen nicht, dass sie auf die Staatsgarantie zurückgreifen müssen. fca

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