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Staatspersonal: Kein Teuerungsausgleich vorgesehen, auch kein negativer

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Im Budget ist eine Lohnsumme für das Staatspersonal von 1,37 Mrd. Franken vorgesehen, 44,6 Mio. oder 3,4 Prozent mehr als im Budget 2009. Somit beanspruchen die Gehälter 44,2 Prozent des Gesamtaufwandes. Der Personalbestand wird um 313,7 Einheiten auf 9911,55 Vollzeitstellen zunehmen. Allein 114 neue Stellen sind im Unterrichtswesen zu verzeichnen: Einführung des zweiten Kindergartenjahres, aber auch die Kollegien benötigen mehr Lehrpersonal. 45 neue Stellen fallen auf das Freiburger Spitalnetz, 25 auf die Erweiterung der Strafanstalt Bellechasse und 9 auf das Freiburger Netz für die psychische Gesundheit.

Nachtzuschlag für Personal des Kantonsspitals

Nach Worten von Claude Lässer sind 28 neue Stellen auf die korrekte Anwendung des Arbeitsgesetzes zurückzuführen. Besonders betroffen ist dabei das Kantonsspital, in welchem viel Nachtarbeit verrichtet wird. Dies trifft aber auch für die Polizei zu. Neue Stellen verursacht aber auch die Integration der Emaf resp. «eikon» (Schule für Multimedia und Kunst) in den Staatsapparat.

Die Zunahme der Personalausgaben um 44,6 Mio. ist fast ausschliesslich auf die neuen Stellen zurückzuführen, wie Lässer sagte. Die Erhöhung der Gehaltsstufen – fast die Hälfte des Personals ist davon betroffen – macht 13,6 Mio. Franken aus. Dieser Betrag kann aber beim Teuerungsausgleich wettgemacht werden. Dieser Posten nimmt im Vergleich zum Budget 2009 um 19 Mio. ab. «Wenn die Teuerung bis Ende November nicht noch erheblich anzieht, werden wir keinen Teuerungsausgleich gewähren», verriet Lässer. «Der Staatsrat hat aber auch bereits beschlossen, keinen negativen Ausgleich vorzusehen, also keine Senkung der Gehälter», fügte er bei. az

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