Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Staatsrat gegen neuen Gymnasiumsstandort

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Staatsrat vertritt die Ansicht, dass die Mittelschulen im Kanton in den beiden Städten Freiburg und Bulle konzentriert bleiben sollen. Es brauche keinen dritten Standort für ein zusätzliches Kollegium im Süden des Kantons. Zu dieser Schlussfolgerung kommt er in einem Bericht, mit dem er einem Postulat von Grossrat Simon Bischof (SP, Ursy) direkt Folge leistet. Dieser schlug Vuis­ter­nens-devant-Romont als möglichen Standort vor.

Der Bau einer Mittelschule erfordere von der ersten ­Studie bis zur Inbetriebnahme mindestens zehn Jahre, hält die Kantonsregierung in ihrem Bericht fest. Eine solche könnte das erwartete ­Bevölkerungswachstum also frühestens ab dem Jahr 2030 auffangen. Grundsätzlich sollte daher zunächst ein Grundstück gefunden werden, auf dem die künftige zweite Mittelschule für den Süden erbaut werden könnte. Bei der Frage nach dem Standort gelte es, diesen mit der potenziellen Anzahl an Schülern zu vergleichen, die von der einen oder anderen Variante bevorzugt würden. Ein Standort bei Poyet auf dem Gebiet der Gemeinde Vuisternens-devant-Romont würde allerdings das Tal des Flon und die Region Ursy bevorzugen. Das Jauntal und das ­Intyamon-Tal sowie die Ortschaften links und rechts des Greyerzersees wären benachteiligt. In diesen Regionen sei aber das Haupteinzugsgebiet und damit die Zahl der ­Schüler «zweifellos deutlich grösser».

Bulle ist besser erschlossen

Nicht zuletzt sei Bulle auch verkehrstechnisch bedeutend günstiger gelegen und aus dem gesamten Süden des Kantons gut erreichbar, so die Kantonsregierung. Der Weg nach Vuisternens-devant-­Romont würde hingegen ­namentlich vom Jauntal und dem Intyamon-Tal aus über 60  Minuten dauern. Daher ­wäre es beispielsweise auch nicht möglich, die Fachmittel­schul­ausbildung hierher umzu­siedeln.

Die Schüler aus dem Glanebezirk würden überdies grundsätzlich die Mittelschulen in der Stadt Freiburg besuchen. Diese wiederum würden nach dem Ausbau des Kollegiums Gambach und dem derzeit laufenden Projekt zur Sanierung und Erweiterung des Kollegiums Heilig Kreuz über ausreichende Kapazitäten verfügen.

jcg

 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema