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Staatsrat korrigierte nach unten

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Untertitel: Bezirksspitäler sehen Defizite von 67,9 Millionen vor

Der Kanton wird sich im Jahre 2006 mit 27,1 Millionen Franken an den Betriebsdefiziten der vier Bezirksspitäler (Spital des Freiburger Südens, interkantonales Spital der Broyeregion sowie die Spitäler von Tafers und Merlach) beteiligen. Das sind 40 Prozent des Budgetrahmens von 67,9 Millionen Franken, wie er am 6. Dezember vom Staatsrat bewilligt worden ist.

67,9 Millionen sind zwar fast vier Prozent mehr als das bewilligte Globalbudget 2005. Dennoch hat der Staatsrat die Anträge der Bezirksspitäler um mehr als eine Million Franken nach unten korrigiert. Beantragt wurden nämlich Defizite von fast 69 Millionen Franken, wie er am Freitag mitteilte.
So hat die Freiburger Regierung für das Spital Tafers ein Defizit von 12,046 Millionen bewilligt. Beantragt wurde ein Ausgabenüberschuss von 12,322 Millionen, also 276677 Franken mehr. Beim Spital des Freiburger Südens, das ein Defizit von 38,2 Millionen beantragt hat, liegt die Abweichung gar bei 756379 Franken. Um 44110 Franken nach unten korrigiert hat der Staatsrat auch das beantragte Defizit des interkantonalen Spitals der Broyeregion (10,66 Millionen).

Weniger neue Stellen bewilligt

Der Staatsrat hat die Anträge nach unten korrigiert, nachdem sie von der spitalmedizinischen Kommission sowie jener für Verwaltungsangelegenheiten der Spitäler geprüft worden sind. Abstriche wurden insbesondere bei den Personalanträgen und den Investitionskosten gemacht. So seien von den insgesamt 19,2 beantragten neuen Stellen nur 7,35 bewilligt worden, heisst es in einer Mitteilung.

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Sonderfall Merlach

«Weil das Spital des Seebezirks seine Restrukturierung noch nicht abgeschlossen hat – namentlich die Einführung der Alterspsychiatrie -, konnte es noch keinen definitiven Voranschlag unterbreiten», hält der Staatsrat fest. Die für dieses Spital berücksichtigten Fallkosten seien
deshalb aufgrund der Fallkosten des Spitals Tafers (Innere Medizin und Orthopädie) und der Behandlungs- und Rehabilitationszentren Billens und Châtel-St-Denis (Rehabilitation und Geriatrie) berechnet worden. «Für die Chirurgie und Gynäkologie dienten die vom Spital Meyriez er-zielten Fallkosten als Grundlage»,
ergänzt er.

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