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Staatsrat will Alterswohnungen im Rahmen des Projekts «Senior+» fördern

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Autor: Arthur Zurkinden

Freiburg Der Bau von günstigen und betreuten Alterswohnungen ist der CSP des Kantons Freiburg ein besonderes Anliegen. Sie hat eine Volksmotion eingereicht, mit der sie den Staat zwingen will, die Wohnhilfe und den Wohnbau in diesem Bereich zu fördern. Konkret möchte sie, dass gemeinnützige Wohnbauträger und öffentliche Institutionen wie Gemeinden, Baugenossenschaften, Vereine und Stiftungen unterstützt werden. Ausserdem sollen in diesen Wohnungen gewisse Dienstleistungen (Gesundheit, Spitex, Transport) angeboten werden.

Ja, aber …

In seiner am Freitag veröffentlichten Antwort empfiehlt der Staatsrat dem Grossen Rat, die Volksmotion anzunehmen. Das Kantonsparlament wird sie am nächsten Donnerstag, 20. Mai behandeln.

Die Umsetzung der Motion sieht der Staatsrat allerdings nur im Rahmen des Projekts «Senior+». Dabei handelt es sich um ein direktionenübergreifendes Projekt, das im Jahre 2009 aufgrund eines Postulates von Marie-Thérèse Weber-Gobet (CSP) und René Thomet (SP) lanciert worden ist. Das Projekt soll in ein umfassendes Gesetz über die Alterspolitik münden, das laut Staatsrat im Jahre 2013 in Kraft treten sollte.

Er ist denn auch bereit zu überlegen, mit welchen Massnahmen private Eigentümer oder Gemeinwesen motiviert werden können, ihre Häuser altersgerecht umzubauen, respektive wie private und öffentliche Promotoren im Bau von Alterswohnungen unterstützt werden können. Laut Staatsrat sind diese Überlegungen im Rahmen des Projekts «Senior+» vorgesehen, ein Projekt, das sich aber auch der Gesundheit, der Mobilität, der finanziellen Lage, der sozialen Partizipation usw. der älteren Menschen annimmt.

Über die Form und Tragweite der staatlichen Förderung der Alterswohnungen kann sich der Staatsrat noch nicht äussern, zumal in der Volksmotion weder Kriterien noch besondere Formen der Förderung vorgeschrieben seien.

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