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Staatsrat will den Bahnübergang in Givisiez bald aufheben

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 Verpflichtungskredite für Studien und den Landerwerb bei Strassenprojekten hat der Freiburger Staatsrat dem Parlament schon vor fünfzehn und vor sieben Jahren vorgelegt. Diese Gelder erlauben es der Regierung, die Verbesserung des Kantonsstrassennetzes zu planen.

Der letzte Kredit ist nicht vollständig ausgeschöpft, dennoch beantragt der Staatsrat vom Parlament einen neuen Verpflichtungskredit für Projekte im Zeitraum von 2014 bis 2019. Insgesamt 11,85 Millionen Franken sind gemäss der Regierung für diesen Zeitraum notwendig. Damit sollen Studien für einzelne Projekte ermöglicht werden, und der Kanton kann entlang von Kantonsstrassen auch Land erwerben, das oftmals für Sanierungsprojekte notwendig ist.

Priorität bestätigt

Kernelement dieses Gesamtkredits ist ein Betrag von 3,85 Millionen Franken für Studien und für den Landerwerb zur Aufhebung des Bahnübergangs Givisiez. Dieser Bahnübergang gilt als jener, der im Kanton am meisten Staus verursacht. Erste Überlegungen, ihn aufzuheben, seien schon in den 1970er-Jahren aufgekommen. Administrative Schwierigkeiten hätten aber keine rasche Verwirklichung zugelassen, schreibt der Staatsrat in seiner Botschaft. Doch in einer im April dieses Jahres veröffentlichten Studie über 26 Umfahrungsstrassen-Projekte im Kanton erhielt der Bahnübergang Givisiez erste Priorität. Der Stau werde sich noch verstärken, so der Staatsrat, wenn im Dezember 2014 der Halbstundentakt Richtung Hauptstadt eingeführt werde.

Bisherige Studien müssten fortgesetzt werden, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Bauwerks zu bestimmen, heisst es. Auch die Aufhebung des Bahnübergangs und eine Unterführung für den Langsamverkehr werden analysiert.

Viele Teilbereiche

Die restlichen acht Millionen Franken des Studienkredits sind in der Botschaft noch keinen konkreten Projekten zugeordnet. Für eine Million Franken sind Landkäufe budgetiert, zudem sind Studien für Verkehrssicherheit, Fahrradinfrastruktur, Ortsdurchfahrten, Lärmschutz, Kunstbauwerke, Naturgefahren und den Ausbau von Strassenabschnitten vorgesehen. uh

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