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Stabil trotz angespannter Marktlage

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Der Branchenverband des Vacherin Fribourgeois (IPVF) ist mit dem Jahr 2016 zufrieden. Dies hält Direktor Romain Castella in seinem Jahresbericht fest. Am vergangenen Freitag traf sich der Verband zu seiner Generalversammlung in Châtel-St-Denis – zum ersten Mal unter der Leitung von Castella und dem neuen Verbandspräsidenten Urs Schwaller.

Weniger als geplant produziert

«Die Verkäufe waren trotz einer angespannten Marktlage stabil», so Castella. «Dies gilt vor allem für den Exportbereich. Dabei war die Produktion etwas geringer als vorgesehen ausgefallen.» Dies hing laut dem IPVF-Direktor einerseits mit den eher ungünstigen Witterungsverhältnissen zusammen, andererseits aber auch mit dem Entscheid des Gruyère-Verbands, seine Produktion zu drosseln (die FN berichteten). Denn in den meisten Fällen handle es sich um die gleichen Produzenten, die sowohl Greyerzer- als auch Vacherin-Käse herstellen würden.

Auf 1400 Alpweiden

2017 sollen die Vacherin-Kontigente jedenfalls gleich hoch wie im Vorjahr bleiben. Das bedeutet Vertragsmengen zu 100 Prozent mit einer Produktionsmarge von 90 bis 101 Prozent. 2016 wurden insgesamt rund 2540 Tonnen Käse produziert, davon rund 75 Tonnen in der Alpwirtschaft. Die Freiburger Alpwirtschaft umfasst 1400 Alpweiden mit einer durchschnittlichen Grösse von 15 Hektaren. Etwa 60 Prozent der Alpmilch wird in den Talkäsereien verarbeitet, 20 Prozent vor Ort in der Hütte und etwa 20 Prozent geht an die Industrie in den Tälern.

Mehr Biokäse

Für dieses Jahr ist laut Castella bei der Bioproduktion ein Wachstum um 15 Tonnen vorgesehen. Dies habe aber keinen Einfluss auf die Gesamtproduktion, da das Wachstum im Bio-Bereich mit einer gleich hohen Drosselung im konventionellen Bereich verbunden sei. Die Jahresrechnung des Verbands schliesst mit einem leichten Plus von rund 1700 Franken ab.

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