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Stabübergabe nach 20 Jahren im Synodalrat

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Nach 20 Jahren im Synodalrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg (ERKF) hat sich Martina Zurkinden-Beneš aus Düdingen an der letzten Synode nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. An ihrer Stelle wurde die Kerzerserin Franziska Grau Salvisberg in die Exekutive der Freiburger Kantonalkirche gewählt (die FN berichteten). «Es ist Zeit für ei- ne Veränderung», begründete Zurkinden auf Anfrage ihren Austritt aus dem Rat. Die ausgebildete Agroingenieurin und Religionslehrerin wurde laut einer Mitteilung 1995 in den Synodalrat gewählt. Zuerst war sie für den deutschsprachi- gen Bildungsbereich zuständig, 2002 übernahm sie die Gesamtleitung. Seit 2008 amtet sie als Vizepräsidentin des Synodalrates.

Sie sei verantwortlich für die Positionierung und Neuorientierung des konfessionellen Religionsunterrichts in der Schule gewesen. In ihren Zuständigkeitsbereich sei die Einführung der modularen Ausbildung für Katechetinnen gefallen. Es müsse alles getan werden, um einen qualitativ hochstehenden Religionsunterricht in der Schule zu ermöglichen, so Zurkindens Ziel. Ein zentraler Faktor dafür sei die Aufwertung der Position der Katechetinnen innerhalb der Kirche. Neu würden sie in ihrem Dienst beauftragt und nicht einfach nur für eine Aufgabe angestellt. Schliesslich war Zurkinden verantwortlich für die Schaffung des Kinder- und Jugendleitbildes der Kantonalkirche.

Dreifache Grossmutter

Anfang Jahr beginnt für Zurkinden eine neue Lebensphase, so die Mitteilung weiter. Seit kurzem sei sie dreifache Grossmutter und helfe ihren Kindern bei der Betreuungsarbeit. Der aktuelle Synodalrat funktioniere, sie habe ihr langjähriges Wissen und ihre breite Erfahrung weiterreichen können; schliesslich seien zwei ihr wichtige Projekte, die Fachstellen für Bildung und Jugend, auf den Schienen. Ihr werde die Arbeit fehlen, sagt Zurkinden, denn: «Ich war mit Herzblut Synodalrätin.» fca

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