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Stade Lausanne mit den besseren Stürmern

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Während das Spiel von Stade Lausanne am letzten Samstag beim Tabellenführer La Chaux-de-Fonds noch vor der Pause wegen starken Schneefällen beim Stande von 3:0 hatte abgebrochen werden müssen, holte der SC Düdingen zum gleichen Zeitpunkt gegen Terre Sainte einen Punkt dank einer starken zweiten Halbzeit. Eine Woche später gab es für die Sensler nun gegen die heimstarken Waadtländer bei der (zu) deutlichen 0:2-Niederlage nichts zu holen. Einzig in der Startphase hatten die Gäste auch die eine oder andere Tormöglichkeit. Nach der Pause konnte man sich dann im Abschluss gegen die konsequent zur Sache gehende Heimverteidigung kaum mehr in Szene setzen. Und wie schon in der letzten Saison buchte Lausanne in der Nachspielzeit gegen die aufgeschlossene SCD-Abwehr das siegbringende zweite Tor.

Viele Chancen

Zur Pause führten wohl die Waadtländer dank einem Kopfballtor von Mobulu M’Futi aus der 12. Minute verdientermassen; der schnelle Flügel hatte eine Flanke von Spielmacher Ahmed Mejri ungedeckt aus kurzer Distanz verwandelt. Und auch danach hatte der Torschütze noch die eine oder andere glänzende Möglichkeit, einen weiteren Treffer auf sein Konto zu verbuchen. Seine zu ungenauen Versuche strichen jedoch ein paar Mal am Tor vorbei, zudem konnte Aussenverteidiger Fabian Suter einmal den Ball in extremis von der Linie wegbefördern (21.), als Goalie Roger Wingeier schon geschlagen war. Aber auch der SCD hatte in der ersten Halbzeit seine Chancen, die erste sogar vor dem 1:0: Nach 120 Sekunden wurde Jose Muala gefoult; der Schiedsrichter verlegte nach kurzem Überlegen den Tatort jedoch ausserhalb des Strafraums–ein Penaltypfiff wäre nicht nur laut SCD-Trainer Martin Lengen das Richtige gewesen. Und nach dem Rückstand landete ein Schuss des Düdinger Centers aus spitzem Winkel nur am Pfosten; Lausannes Goalie Eren Sahingoz hätte da nichts ausrichten können. Klar, dass Düdingens Coach Martin Lengen diesen guten Möglichkeiten nach dem Spiel nachtrauerte, denn bei einem Gästetor wäre der Match sicher ein wenig anders verlaufen.

Entscheidung erst in der Nachspielzeit

Im Gegensatz zur ersten Halbzeit, wo der Match zügig hin und her lief und Tormöglichkeiten hüben wie drüben an der Tagesordnung waren, blieb diese zweite Frühjahrspartie nach dem Seitenwechsel ziemlich farblos. Die Freiburger bekamen ihren Gegner in der eigenen Hälfte nun immer besser in Griff und konnten–wie es nach dem Spiel Verteidiger Yann Hartmann ausdrückte–die Seiten gegen die schnellen und gefährlichen Lausanne-Stürmer konsequenter abdecken. Allerdings kam der SC Düdingen nur ganz selten zu Torabschlüssen. Dies auch deshalb, weil die Lausanner Abwehr gut und sicher stand und die Räume konsequent zumachte.

Die beste Möglichkeit, den Sack zuzumachen, hatte nach gut einer Stunde Stossstürmer Sonny Kok. Der Sohn des früheren Lausanne-Stars Röbi Kok verzog aber nach einem Konter alleinstehend vor dem geschickt herauslaufenden Wingeier. In der Nachspielzeit machte es der gebürtige Holländer, der auf diese Saison vom Zweitligisten Forward Morges zu Stade gewechselt hatte, besser und knallte das Leder herrlich zum 2:0 in die Maschen. Kurz davor hatte der SCD auf der anderen Seite den Ausgleich nach einem verheissungsvollen, aber zu wenig überzeugend geschossenen Freistoss noch verpasst. «In dieser Szene hat man genau gesehen, dass dem Team vor dem Tor der nötige Biss und die letzte Präzision gefehlt haben», analysierte Martin Lengen diese Szene selbstkritisch.

«Es fehlte die Überzeugung»

Mit einem Punkt aus zwei Spielen ist den Senslern, bei denen Neuzuzug Dino Rebronja seinen Einstand gab, der Start sicher nicht optimal geglückt. Trotzdem war ihr Trainer nach dem Match nicht nur unzufrieden: «Unser Start heute war sicher gut, mit ein wenig mehr Glück hätten wir auch in Führung gehen können. Insgesamt fehlte uns aber etwas die Überzeugung vor dem gegnerischen Tor, zuweilen spielten wir auch ein wenig zu hektisch und zu wenig konsequent.» Insgesamt muss jedoch auch gesagt werden, dass man am Samstag auf eine spielerisch starke Mannschaft traf, die Ende Saison bei der Vergabe der drei Aufstiegsplätze sicher ein ernsthaftes Wort mitreden wird. Für Stade-Trainer Andrea Binotto war es übrigens ein sehr faires Spiel zweier guter Mannschaften.

Stade LS – Düdingen 2:0 (1:0)

Stade de Vidy.–100 Zuschauer.–SR: Fabian Schmid.Tore: 12. M’Futi 1:0. 92. Kok 2:0.

FC Stade Lausanne-Ouchy:Sahingoz; Karac, Morax, Rego, Danner; Ngindu, Fungilo, Laugois, M’Futi (72. Dindamba); Mejri (90. Rochat); Kok (93. Ruchat).

SC Düdingen:Wingeier; Suter, Hartmann, Corovic, Gloor; D. Rebronja; Colic (61. Schlapbach), Brügger (67. Catillaz), Piller, Mora; Muala (75. L. Buntschu).

Bemerkungen:Düdingen ohne Moser, Abbatiello, A. Rebronja (alle verletzt); Stade LS ohne F. Geiser (gesperrt).–Pfostenschuss: Muala (16.).

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