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Stadt Freiburg führt Corona-Hilfe fort

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Soziale Institutionen, Kulturschaffende, Sportvereine, Tourismus und Gastronomie profitieren vom vierten Finanzpaket, mit dem die Stadt Freiburg die Folgen der Corona-Pandemie mildern will. Gut eine Million Franken habe der Gemeinderat soeben den verschiedenen Gruppen zugeteilt, heisst es in einer Medienmitteilung.

Es handelt sich dabei um die vierte und letzte Tranche des Budgetrahmens von drei Millionen Franken, den der Gemeinderat im Frühling beschlossen und den der Generalrat gutgeheissen hat. Auch die einzelnen Massnahmen, die der Gemeinderat jetzt vorschlägt, muss das Gemeindeparlament noch absegnen.

340 000 Franken gehen an rund zwanzig soziale Institutionen, die auf dem Gebiet der Stadt Freiburg tätig sind. Diese Institutionen wurden schon bei den früheren Finanzpaketen berücksichtigt, und sie hätten gezeigt, dass diese Unterstützung wichtig sei, sagte Gemeinderat Laurent Dietrich (CVP) gegenüber den FN. «Diese Leute sind in engem Kontakt mit der Bevölkerung und wissen, wo Hilfe nötig ist, zum Beispiel mit der Verteilung von Lebensmitteln.»

Geld für Kultur und Sport

Mit 280 000 Franken ergänzt die Gemeinde die bisherige Hilfe für professionelle Kulturschaffende. Mit dem Geld werden zwei erfolgreiche Projekte weitergeführt: die Mini-Residenzen für Künstlerinnen und Künstler und die Freiluftausstellung Coronarte. Dazu kommen neu der Ankauf von Kunstwerken durch die Stadt und die Etablierung eines Inventars aller auf dem Gemeindegebiet tätigen Kunstschaffenden, um deren Sichtbarkeit zu verbessern.

200 000 Franken sind für die Unterstützung von Sportvereinen vorgesehen. Die 92 Vereine, die in der Stadt registriert sind, haben noch die Möglichkeit, entsprechende Gesuche einzureichen. Zudem können die Sportvereine wie alle anderen Mieterinnen und Mieter städtischer Räumlichkeiten von Mieterlassen oder -reduktionen profitieren. Dafür sind im neuen Paket insgesamt 120 000 Franken eingerechnet.

Auch der Tourismus soll profitieren, und zwar über eine Vereinbarung mit Freiburg Tourismus und Region: 50 000 Franken stehen zur Verfügung, um Projekte auf dem Gebiet der Stadt zu finanzieren. Schliesslich verzichtet die Stadt auf die Gebühren für die Winterterrassen von Cafés und Restaurants; dies macht einen Betrag von 45 000 Franken aus.

Weitere Hilfe ist möglich

Die Stadt werde damit ihrer Rolle gerecht und helfe in Ergänzung zu Bund und Kanton, sagte Laurent Dietrich. In der Krise zeige sich, wie wichtig die öffentliche Hand sei. Die Gemeinde werde die Entwicklung der Situation genau beobachten und notfalls weitere Massnahmen beschliessen. Sollten weitere Gelder nötig sein, müsste der Generalrat diese zuerst wieder absegnen.

 

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