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Stadt Freiburg schafft eine zentrale Anlaufstelle für Betreuungsplätze

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 Ein Anlaufstelle, welche die Betreuungsplätze von Kindern im Vorschulalter koordiniert: Dies forderten Freiburger Generalrätinnen und Generalräte in einem Postulat.

«Wir unterstützen dieses Postulat nicht nur, sondern sind bereits daran, die Forderungen umzusetzen», betonte Gemeinderätin Antoinette de Weck (FDP) an der Generalratssitzung vom Dienstagabend, an der sie die Antwort des Gemeinderats vorstellte.

In der Tat sei die Vergabe von Plätzen momentan die Aufgabe jeder einzelnen Krippe oder Kindertagesstätte, schreibt dieser. Ein Projekt für eine einzige Warteliste sei jedoch bereits am Laufen. «Dies würde es uns erlauben, die Bedürfnisse der Bevölkerung genauer zu bestimmen und die Plätze effizienter zu verteilen.» Zudem fördere ein solches Instrument die Gleichbehandlung der Eltern und der Institutionen und verbessere die Transparenz bei der Vergabe der Plätze.

Virtuelle Anlaufstelle

Der Gemeinderat hat sich deshalb entschlossen, den Kauf eines entsprechenden Informatik-Tools voranzutreiben. Neben der Verwaltung der Plätze gibt dieses Werkzeug auch die Möglichkeit, die Rechnungen und Budgets einheitlicher darzustellen und somit die finanzielle Situation der Krippen besser aufzuzeigen. Damit das Werkzeug wirksam ist, müssen es alle von der Stadt subventionierten Institutionen benützen.

Für die Verwaltung von 240 Plätzen kostet das Tool zwischen 70 000 und 80 000 Franken; die jährlichen Betriebskosten betragen 700 bis 800 Franken. Um die Arbeit zu strukturieren und Aufgaben und Aktivitäten zu verteilen, haben der Dienst für Sozialinstitutionen und Sozialversicherungen, der Freiburger Krippenverband und Vertreter der verschiedenen Institutionen eine Arbeitsgruppe gebildet. Anfang 2015 sollte die virtuelle Anlaufstelle in Betrieb sein.

«Ich bin sehr zufrieden mit dieser Antwort und danke dem Gemeinderat für seine Arbeit», sagte Postulantin Marine Jordan (SP). rb

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