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Mit solchen Cargo-Velos will die Stadt Freiburg den Verkehr ausbremsen

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Die Stadt Freiburg möchte die sanfte Mobilität fördern und startet dafür eine neue Aktion für Händler und Handwerker. Einen Monat lang stellt die Stadt Interessierten kostenlos zwei E-Lastenvelos zur Verfügung, damit diese so ihre Waren transportieren können. 

Anstatt mit dem Auto oder Lieferwagen mit einem E-Bike Waren ausliefern und Einkäufe transportieren. Das möchte die Stadt Freiburg unterstützen. Dafür hat sie zwei Lastenfahrräder mit Elektroantrieb vom Unternehmen By Karl gemietet und leiht sie seit Anfang April für einen Monat kostenlos an Freiburger Geschäftsinhaberinnen und -inhaber aus, die diese umweltfreundliche Alternative testen möchten. 

Jeden Monat erhalten zwei andere lokale Geschäfte und Unternehmen die Lastenvelos. Die Aktion zur Förderung der sanften Mobilität dauert bis im Herbst. «Es gibt bereits Interessenten für die kommenden Monate», sagt Antoine Bussard, Sektorleiter Mobilität der Stadt Freiburg, am Pressetermin zum Start der Aktion zugunsten des Langsamverkehrs. Eine Bäckerei, ein Blumenladen und andere Geschäfte stehen auf der Warteliste. 

Bis zu 100 Kilogramm Ware kann mit dem Lastenvelo transportiert werden. 
Maria Kafantari

Erste Tester sind zufrieden

Derzeit benutzen der Mahalo Coffee Shop im Burgquartier und die Pharmacie du Bourg ein solches E-Fahrrad. Céline Youmbi ist Pharmaassistentin bei der Pharmacie du Bourg. Seit gut einer Woche hat das Geschäft ein Lastenvelo mit Elektroantrieb von der Stadt Freiburg zur Verfügung gestellt bekommen, um Medikamente und andere Produkte an seine Kundinnen und Kunden auszuliefern. «Vorher haben wir zu Fuss oder mit dem Auto ausgeliefert, nun können wir vor allem die kürzeren Distanzen mit dem Lastenvelo abdecken», so die 25-Jährige. Vom Beaumont- bis zum Schönbergquartier liefern die Angestellten der Apotheke die Waren nun mit dem Velo aus – und das fast jeden Tag. Mit dem Fahrrad würden sie Zeit sparen, und es sei praktisch. «Es ist am Anfang ein bisschen schwierig, aber sobald man ein wenig damit gefahren ist, geht es ziemlich gut», sagt Youmbi.

Céline Youmbi ist zufrieden mit ihrem neuen Transportmittel. 
Maria Kafantari

Viele Vorteile fürs E-Bike

Mit dem E-Lastenvelo in der Stadt Freiburg Waren auszuliefern oder Einkäufe und Werkzeug zu transportieren, habe viele Vorteile, sagt Pierre-Olivier Nobs, Gemeinderat der Stadt Freiburg (Mitte links – CSP). So könne mit dem Fahrrad der Stau besser umgangen und auch direkt vor dem Zielort parkiert werden. Für Strecken unter sechs Kilometer gelangen die Händler in der Stadt mit den Velos schneller an ihren Zielort als mit dem Auto. Das E-Lastenfahrrad spare nicht nur Zeit, sondern sei auch besser für die Umwelt. «Es ist ein Versuch für die Händler, um zu schauen, ob sie auch in Zukunft ihre Waren mit einem Lastenvelo ausliefern und transportieren möchten», sagt Nobs. Das Ziel sei es, diese Transportmittel unter den Geschäftsinhabern in der Stadt zu fördern und, «vielleicht finden sie daran Gefallen und kaufen sich danach für die Zukunft ein solches Fahrrad», so Nobs. 8000 Franken kostet ein solches Fahrrad – inklusive gesamtes Equipment. Für sechs Monate kann es für einen Preis von rund 2500 Franken vom Unternehmen By Karl gemietet werden. 

Veloangebote in der Stadt

Solche Angebote gebe es bereits in anderen Städten in der Schweiz wie Lausanne und Genf, aber auch im Ausland würden Lastenfahrräder bereits rege genutzt unter Geschäftsinhabern. «Wir hoffen, dass die Aktion hier in Freiburg Früchte tragen wird», sagt Pierre-Olivier Nobs. Für die Stadt Freiburg ist diese Aktion ein weiterer Schritt in Richtung der Förderung der sanften Mobilität. Das neue Angebot ergänzt bereits bestehende Angebote wie die von Publibike (Velo-Sharing), Cabamobil (kostenlose Hauslieferungen mit dem E-Bike) und Car Velo 2 go (E-Cargo-Bike-Sharing).

Pierre-Olivier Nobs, Gemeinderat der Stadt Freiburg (links), schaut sich gemeinsam mit Antoine Bussard, Sektorleiter Mobilität, das neue Lastenfahrrad ein wenig genauer an.
Maria Kafantari

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