Der Wald beim Chemin des Verdiers (Grünfinkenweg) in Freiburg, der an den Botanischen Garten angrenzt, besteht unter anderem aus alten Buchen. Wie die Stadt Freiburg mitteilt, weisen einige von diesen «sichtbare Zeichen von Instabilität auf». Da diese Bäume eine Gefahr für die Fussgänger und andere Strassenbenützer darstellten, will die Stadt diese fällen. Dabei sei es nicht möglich, nur die kritischsten Bäume zu entfernen, heisst es in der Mitteilung. «Denn diese Aktion würde auch die anderen Bäume gleichen Alters destabilisieren.» Zudem sei es wichtig, den Wald zu lichten, damit die jungen Bäumchen besser wachsen können.
Wie die Stadt schreibt, werden die gefällten Bäume als Baumaterial dienen, als Rohstoff für die Industrie oder als Energieträger. Indem das Holz in der Region genutzt werde, generiere es sehr wenig graue Energie und reduziere die CO2-Emissionen.
Weg zwei Wochen gesperrt
Während der Arbeiten, die vom kommenden Montag bis zum Freitag, 29. Januar, dauern, ist der Chemin des Verdiers für Fussgänger und andere Nutzer gesperrt. rb