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Stadt verkauft Parzelle hinter Fribourg-Centre

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In fünf Jahren soll ein neues Parkhaus die unterirdischen Parkings von Ma­nor und Fribourg-Centre im Freiburger Stadtzentrum verbinden. Der Gemeinderat schlug dem Generalrat vor, in diesem Zusammenhang eine Parzelle zu verkaufen: Hinter dem Einkaufszentrum Fribourg-Centre soll auf dieser Parzelle ein zweistöckiges Gebäude die Notausgänge des neuen Verbindungsparkings verstecken.

Alexandre Sacerdoti (CVP) sagte als Sprecher der Finanzkommission, diese sei erstaunt gewesen über den tiefen Preis von 1200 Franken pro Quadratmeter. Doch habe der Gemeinderat darlegen können, dass der Preis angemessen sei. Die Finanzkommission stimmte dem Geschäft denn auch zu.

Lieber eine Terrasse

Der Gewinn aus dem Verkauf wird in den städtischen Fonds für aktive Bodenpolitik fliessen. SVP-Sprecher Christophe Giller meinte: «Bisher machen wir nichts anderes, als diesen Fonds zu alimentieren. Wir hoffen, dass die Stadt auch einmal eine Parzelle kaufen wird.» Die SVP hätte statt des zweistöckigen Gebäudes lieber «eine schöne Terrasse» hinter dem Einkaufszentrum Fribourg-Centre gesehen. Das zweistöckige Gebäude wird nebst den Notausgängen auch Büro- und Gewerberäume beherbergen. «Wir befürchten, dass sie leer stehen werden, wie anderswo in der Stadt», sagte Giller.

CSP-Sprecher Maurice Page zeigte sich erfreut über das geplante Gebäude: «Es ist auf jeden Fall schöner und praktischer als die Notausgänge aus der unterirdischen Einkaufsgalerie vor dem Equilibre.»

SP-Sprecherin Lise-Marie Graden (SP) war des Lobes voll für das Geschäft: Es sei überlegt, da es den Bau des Verbindungsparkings erlaube und gleichzeitig den Fonds für die aktive Bodenpolitik alimentiere. Und es sei ein Projekt, auf das die Bevölkerung gewartet habe, denn die ganze Verkehrspolitik hänge an diesem Verbindungsparking. «Es ist der erste Dominostein einer ganzen Kaskade.» So wird die Bahnhofstrasse für den Autoverkehr gesperrt, sobald das neue Parkhaus gebaut ist.

Sorgen wegen Neustrasse

Vincent Jacquat bat den Gemeinderat im Namen der FDP, auf den Verkehr auf der Neustrasse zu achten. Über diese wird der Verkehr in das Verbindungsparking geleitet. Auch Claudio Rugo von der Künstlerpartei machte sich Sorgen wegen der Neustrasse. «Wir sprechen hier über Not­ausgänge – besser wäre es, zuerst über den Eingang zu sprechen.» Dieser sei in einer Kurve der engen Neustrasse vorgesehen. Gemeinderätin Andrea Burgener (SP) antwortete, dass der Eingang zum Verbindungsparking weit oben an der Neustrasse gebaut werde und nicht in der Kurve.

Der Generalrat akzeptierte den Verkauf der Parzelle gestern Abend mit 65 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen; kein einziges Ratsmitglied sagte Nein.

Zahlen und Fakten

Für das neue Verbindungsparking

Hinter dem Fribourg-Centre entsteht ein neues Parkhaus: Er wird die Parkhäuser des Einkaufszentrums und von Manor verbinden. Die Rampe, die hinter dem Fribourg-Centre ins Parkhaus führt, verschwindet. Dort entsteht ein Gebäude mit den Notausgängen aus dem Verbindungsparking. Die Stadt verkauft das dazu nötige Terrain für 540 000 Franken an die Parvico AG.

njb

 

 

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