Was bei den reformierten Kirchgemeinden von Zürich schon im Gang ist, beginnt nun auch in der Stadt Bern: eine umfassende Reform der Kirchgemeinden. Die Beratungen stehen kurz bevor. Am Ende des Prozesses soll aus zwölf Gemeinden eine einzige Kirchgemeinde werden. Bereits vor einem Jahr haben alle zwölf reformierten Kirchgemeinden der Stadt beschlossen, Fusionsverhandlungen aufzunehmen. Die entsprechenden Gespräche dauern voraussichtlich bis Anfang 2019. Sind sie erfolgreich, stimmen die Stadtberner Reformierten und jede einzelne Kirchgemeinde im Sommer 2019 über die Fusion ab. Die bisherigen einzelnen Gemeinden sollen innerhalb der einzigen Gemeinde in fünf Kreise sowie eine französischsprachige Gemeinde mit Sonderstatus eingeteilt werden. Die vorgesehenen Kreise orientieren sich dabei an den Stadtteilgrenzen. Hans von Rütte, Präsident des Steuerungsgremiums, bezeichnet den Zusammenschluss als wichtigen Schritt, um die Kirche in die Zukunft zu führen.
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