LE LOCLE. Die Schweizer Städte verlangen vom Bund mehr Unterstützung. Unter anderem sollen die Agglomerationspolitik gesetzlich verankert und die Mittel für den Ausbau des Bahnnetzes von 5,3 auf 8,3 Milliarden Franken aufgestockt werden. Die steigenden Kosten der Neat am Gotthard führten dazu, dass andere – bereits eingeplante – Projekte der Bahninfrastruktur nicht mehr ausgeführt werden könnten, sagte Daniel Brélaz, Stadtpräsident von Lausanne und Vizepräsident des Schweizerischen Städteverbands, am Donnerstag am Städtetag in Le Locle. Die Städte verlangten deshalb vom Bund, die Zusatzkosten der Neat separat zu finanzieren, die anderen Projekte bereits ab 2011 in Angriff zu nehmen und bis 2012 eine Vorlage mit weiteren Grossprojekten vorzulegen. Der Kredit müsse um drei Milliarden Franken erhöht werden – die von Verkehrsminister Moritz Leuenberger vorgeschlagene Zusatzmilliarde reiche nicht. sda
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