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Standort Düdingen hat gute Chancen

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Standort Düdingen hat gute Chancen

Verantwortliche der Sika AG evaluieren Ausbau-Standorte

Die Chancen stehen gut, dass das Werk Düdingen der Sika AG ausgebaut wird. Der Verwaltungsrat und Mitglieder der Geschäftsleitung der Sika-Gruppe sind zurzeit unterwegs, um die vier Schweizer Produktions-Standorte zu evaluieren.

Von ANTON JUNGO

Gabriel Nussbaumer, Direktor des Sika-Werks in Düdingen, zeigte sich am Montag nach dem Besuch der Konzernleitung sehr zuversichtlich, dass Düdingen den Zuschlag für den Ausbau erhält. Eine Erweiterung der Sika-Produktionsstätten ist geplant, weil Sika die Firma Sarna übernimmt, aber auch weil sie in ihrem eigenen Bereich auf Wachstum setzt.

Düdingen bietet viele Vorteile

Gemäss Nussbaumer besteht das grosse Plus des Standorts Düdingen darin, dass die Sika hier über eine Landreserve von 50 000 m2 verfügt,die sehr rasch überbaut werden kann. Er verweist aber auch auf die gute verkehrs- und energietechnische Erschliessung. Das Sika-Gelände liegt in unmittelbarer Nähe des Autobahn-Anschlusses und verfügt über ein eigenes Industriegeleise. Durch die FEW ist die Stromversorgung garantiert und erst kürzlich wurde auf dem Sika-Areal der erste Erdgas-Anschluss im Sensebezirk in Betrieb genommen (vgl. FN 28. Juni 2005).

Am Standort Düdingen beschäftigt die Sika 150 Mitarbeiter. Rund 70 Prozent sind in der Produktion tätig. In Düdingen besteht aber auch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. «Unsere Angestellten identifizieren sich mit dem Arbeitsplatz und sind auch bereit, in einem Vierschicht-Betrieb, sieben auf sieben Tage und während 24 Stunden zu arbeiten», führte er aus. Das spreche für Düdingen, hielt er fest.

Auch Walter Grüebler, Präsident des Verwaltungsrates der Sika AG, beurteilte auf dem Rundgang durch die Produktionsanlage die Chancen für den Ausbau des Standorts Düdingen als positiv.

Wenn es zum Ausbau kommt, würde dies für den Standort Düdingen in einer ersten Phase 50 zusätzliche Arbeitsplätze bedeuten.

Kanton ist positiv eingestellt

Nicht zuletzt spiele auch die positive Einstellung des Kantons gegenüber einem Ausbau eine wichtige Rolle, erklärte Gabriel Nussbaumer. Schon im vergangenen Herbst ist eine Delegation des Staatsrates mit den Verantwortlichen der Sika AG zusammengetroffen. Es sei dabei deutlich geworden, dass der Kanton Hand bieten wolle, damit ein Ausbau möglichst rasch vonstatten gehen könne, meinte er. Auch Walter Grüebler erwähnte die zuvorkommende Haltung der Freiburger Regierung. Der Entscheid über einen Ausbau des Standorts Düdingen dürfte nach Abschluss der Evaluation der verschiedenen Standorte fallen. «Düdingen hat die grösste Chance», ist Gabriel Nussbaumer überzeugt.

Zu Ehren des Firmengründers

Der Besuch des Werks Düdingen wurde am Montagvormittag mit der Einweihung eines neuen Ausbildungsraumes verbunden. Wie Gabriel Nussbaumer erklärte, dient er dazu, Kunden und Mitarbeiter in Theorie und Praxis anzuleiten, wie die Sika-Produkte fachgerecht eingesetzt werden. Die neuen Räumlichkeiten tragen den Namen «Romy Burkard». Die Sika Düdingen will damit Romuald Burkard ehren, der als ehemaliger Student an der Universität Freiburg 1965 Düdingen als neuen Produktionsstandort gewählt hat.

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