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Starke Freiburger auf dem Rigi

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Die Freiburger wussten beim Bergkranzfest auf dem Rigi zu überzeugen. Lario Kramer, Romain Collaud, Benjamin Gapany und Steven Moser gewannen einen Kranz, Kramer stand gegen Joel Wicki gar im Schlussgang.

Mit Joel Wicki hat sich beim Bergkranzfest auf dem Rigi der Favorit durchgesetzt. Der Entlebucher musste sich seinen insgesamt sechsten Bergkranzfest-Sieg allerdings hart erarbeiten. Der Freiburger Lario Kramer (Galmiz) brachte den 25-Jährigen im Schlussgang mehrmals in Bedrängnis und stand seinem zweiten Triumph an einem Bergfest zuweilen sehr nahe. 2018 hatte Kramer auf sensationelle Weise auf dem Stoos gewonnen, gestern – einen Tag nach seinem 24. Geburtstag – verwehrte ihm Wicki mit seinen Defensivqualitäten einen erneuten Triumph. In der 5. Minute gelang es Wicki schliesslich, seinen Kontrahenten auf den Rücken zu drehen. «Ich war einige Male nahe dran, aber es hat nicht zur Wertung gereicht», sagte Kramer nach dem Fest am Telefon. Seine Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen. «Wenn ich nach einem Fest gesund und mit einem Kranz nach Hause kann, bin ich immer zufrieden.» Natürlich sei er in den Schlussgang gestiegen, um zu gewinnen. «Aber Joel ist ein Königsanwärter, gegen ihn kann man verlieren.»

Joel Wicki feiert seinen Festsieg nach dem Schlussgang gegen Lario Kramer beim traditionellen Schwing- und Älplerfest auf dem Rigi.
Keystone

Kramer, der im Schlussgang den Vorzug gegenüber dem punktgleichen Armon Orlik erhielt, weil sich Wicki und Orlik bereits beim Anschwingen gegenübergestanden hatten, fiel durch die Niederlage auch Rang 4a zurück.

Collaud bester Freiburger

So war es schliesslich Romain Collaud, der sich mit 57,25 Punkten als bester Südwestschweizer Gast auf Rang 3 klassierte. Der Freiburger aus Vallon, der in dieser Saison bereits beim Südwestschweizer Schwingfest und beim Walliser Kantonalen einen Kranz gewonnen hatte, nutzte die Gunst eines relativ einfachen Notenblattes. Als einziger der Top 7 hatte Collaud in den sechs Gängen keinen Eidgenossen zugeteilt bekommen – Lario Kramer hatte dreimal gegen einen der ganz Bösen zupacken müssen.

Moser nahe am Schlussgang

Einen guten Wettkampf zeigte auch Steven Moser. Der Rechthaltner bezwang mit Marcel Bieri und Roger Rychen zwei Eidgenossen und war nach vier Kämpfen auf Kurs Richtung Schlussgang. Im fünften Gang bezwang Moser auch den bis dahin führenden Roger Rychen (Mollis), da er sich aber am Boden und nicht platt durchsetzte, fehlte ihm am Ende das berühmte «Vierteli» auf Orlik und Kramer. Der Schlussgang war damit ausser Reichweite.

Dennoch war Moser mit seinem Auftritt höchst zufrieden. «Dass ich die beiden Eidgenossen bezwingen konnte, war genial», freute sich der Sensler am Telefon. «Der Sieg gegen Rychen war selbst für mich eine Überraschung. Ich weiss gar nicht mehr, wie ich es geschafft habe, ihn ins Sägemehl zu befördern.»

Steven Moser (o.) besiegt Roger Rychen.
Keystone

Im letzten Gang bekam es Moser noch mit Orlik zu tun. Der Bündner lauerte hinter den beiden Schlussgang-Teilnehmern auf den Festsieg. Bei einem gestellten Schlussgang hätte er der lachende Dritte werden können. Entsprechend entschlossen ging er zu Werke und liess Steven Moser keine Chance.

Sechs Kränze hat Moser in dieser Saison schon gewonnen. «Ich gehe davon aus, dass dies für eine Selektion für das Eidgenössische reicht», sagte er mit einem Lachen.

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