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Stärkerer Angriff soll Abwehr entlasten

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Stärkerer Angriff soll Abwehr entlasten

FC Bulle nimmt Meisterschaft am Sonntag in Bellinzona wieder auf

Auch wenn in dieser Woche das Wetter noch überhaupt nicht darauf schliessen lässt: An diesem Wochenende nehmen die beiden obersten Ligen im Schweizer Fussball ihren Meisterschaftsbetrieb bereits wieder auf. Für den FC Bulle heisst das klare Ziel: Möglichst den Abstiegsstrich immer von oben sehen.

Von MARKUS RUDAZ

Seit etwas mehr als einem Monat sind die Spieler des FC Bulle wieder im Training. Als besonders gelungen bezeichnet dabei Trainer Jochen Dries das Camp in der Südtürkei, wo man sehr gut habe trainieren können: «Leider konnten nicht alle die Reise mitmachen. Aber die, die dort dabei waren, konnten sehr viel profitieren. Auch für den Teamgeist war dieses Trainingslager ein grosser Erfolg.» Nun wurden die Greyerzer jedoch wieder von der winterlichen Realität in unseren Gefilden eingeholt. «Man kann unsere Vorbereitungsmöglichkeiten ruhig als misslich bezeichnen», bedauert Dries, «aber es ging wohl nicht nur uns so.» Er habe versucht, möglichst draussen zu trainieren, es habe eben einfach etwas Improvisation gebraucht, schmunzelt Dries. Aber auch für ihn ist deshalb nicht so ganz klar, wo seine Mannschaft nun steht.

Was bringen die Brasilianer?

Auf dem Papier erscheint die Offensive des FC Bulle durch die Zuzüge der Brasilianer Jefferson (direkt von Brasilien) und Leandro (von Sitten) an Spritzigkeit gewonnen zu haben. Trainer Dries warnt aber auch vor allzu grossen Erwartungen: «Die beiden Spieler haben sicher technisch ein grosses Potenzial. Aber gerade Leandro hat erst diese Woche erstmals mit uns trainiert. Die beiden müssen nun zuerst zeigen, was sie im Sturm für uns bringen können.» Nicht erfolgreich war der Zuzug des Tunesiers Bassem Daassi. Nachdem dieser mehrere Tage später in Bulle eintraf als vereinbart und sich dabei noch müde zeigte, fackelten die Vereinsverantwortlichen nicht lange und liessen ihn gleich wieder ziehen. Neu verpflichtet wurde Verteidiger Rauber (La Tour), der bereits früher bei den Greyerzern gespielt hatte. Ebenfalls wieder im Bouleyres trainiert Faton Bytyqi. In der Winterpause bei anderen Klubs angeheuert haben Rotanzi (Bellinzona), Midia (Payerne) und Fortunat (Juventus).

Problemzone Verteidigung

Für Trainer Jochen Dries war im letzten Herbst die Defensive das Hauptproblem: «Wir haben eindeutig zu viele Tore kassiert. Und zwar immer wieder völlig dumme und unnötige. Das hat uns manchen Punkt in einem eigentlich guten Spiel gekostet.» Auf die Tatsache angesprochen, dass aber in der Winterpause eher noch in die Offensive als in die Defensive investiert wurde, kontert Dries: «Das mag so erscheinen. Ich glaube aber, dass wir mit dieser Mannschaft eher im Stand sein werden, den Ball auch einmal vorne zu halten. Denn schlussendlich haben auch die Stürmer gewisse Defensivaufgaben wahrzunehmen.»

Start im Tessin

Keine leichte Aufgabe erwartet die Greyerzer gleich an diesem Wochenende im Tessin bei Bellinzona. Die Südschweizer belegen momentan den sechsten Rang. Am vergangenen Wochenende mussten sie sich zu Hause im Cup dem FC Zürich geschlagen geben. Bulle-Trainer Dries hat sich dieses Spiel angesehen. «Bellinzona hatte kaum Wechsel in der Winterpause und ist somit ein eingespieltes Team. Sie sind sehr ausgeglichen und gut organisiert», resümiert Dries, der jedoch durchaus Chancen für sein Team sieht, wenn dieses diszipliniert spielt und seine Chancen zu nutzen weiss. Positiv dabei, dass der Teamverantwortliche praktisch auf sein gesamtes Kader zählen kann. Einzig Rauber und Voelin sind noch gesperrt.

Spielbeginn in Bellinzona: am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr.

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