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Starkes, aber uneinheitliches Wachstum

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2011 war Freiburg mit einem Bevölkerungswachstum von 2,2 Prozent bereits Schweizer Spitzenreiter. 2012 hat sich das Wachstum noch einmal verstärkt auf 2,3 Prozent. Wenn auch der Wert zuletzt regelmässig über zwei Prozent lag: So stark wie 2012 wuchs Freiburg noch nie.

Per Ende 2012 zählte der Kanton Freiburg 291 325 Personen; 6657 Einwohner mehr als ein Jahr zuvor. Somit dürfte die 300 000-Einwohner-Marke dieses Jahr noch knapp nicht erreicht werden, nächstes Jahr aber sicher.

Weniger in Deutschfreiburg

Besonders stark nimmt die Freiburger Bevölkerung im südlichen, französischsprachigen Kantonsteil zu. Die stärkste Zunahme verzeichneten der Broye- (plus 3,3 Prozent), Glane- (plus 3,2 Prozent), Greyerz (plus 3,0 Prozent) und Vivisbachbezirk (plus 2,7 Prozent). Der Greyerzbezirk wird so schon bald 50 000 Einwohner aufweisen. Das Wachstum im Saanebezirk entspricht dem kantonalen Durchschnitt, während der Seebezirk (plus 1,5 Prozent) und der Sensebezirk (plus 1,1 Prozent) deutlich weniger schnell wachsen.

Geburtenüberschuss

In einer Mitteilung schliesst das Freiburger Amt für Statistik, dass erstens das Genferseegebiet einen stärkeren Bevölkerungsdruck ausübt als die Region Bern und zweitens die französischsprachigen Einwanderer sich auch in den französischsprachigen Bezirken niederlassen. Dadurch erlebe Freiburg zurzeit ein uneinheitliches Bevölkerungswachstum.

Von den 6657 neuen Einwohnern sind 5432 auf Einwanderung und 1225 auf einen Geburtenüberschuss zurückzuführen. Bei der Einwanderung handelt es sich zu 60 Prozent um ausländische Staatsangehörige, doch auch ein Viertel von ihnen ist aus einem anderen Kanton zugezogen. uh

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