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Starkes Düdingen dem Derbysieg nahe

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Autor: stefan Meuwly

Dem Nieselregen zum Trotz füllten über 1200 Zuschauer das weite Rund des Stadions St. Leonhard zum Kantonalderby zwischen den Stadtfreiburgern und den Senslern. Und die Anwesenden sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn die beiden Teams boten ein intensives und äusserst unterhaltsames Spiel.

Düdingen deutete bereits in den Anfangsminuten an, dass es nicht nach Freiburg gereist war, um bloss hinten reinzustehen. Der SCD agierte frech und unbekümmert und ging in der 20. Minute durch seinen Topskorer Lukas Schneuwly in Führung. Der Treffer war eine Schneuwly’sche Co-Produktion, denn das Zuspiel lieferte Goalie Adrian Schneuwly mit einem weiten Auskick. Neben Schneuwly fiel aber auch Shalaj auf, der auf der rechten Seite gehörig wirbelte und seinen Gegenspielern regelmässig Knoten in die Beine dribbelte.

Freiburgs Tempoverschärfung

Der FCF war nach dem Gegentreffer gefordert und brachte nun mehr Intensität ins Spiel. Diese Tempoverschärfung sollte sich denn auch sofort bezahlt machen. In der 28. Minute liess sich Brügger von Toko an der Auslinie den Ball abluchsen. Der FCF-Aussenback passte in die Mitte, wo Mendo’o goldrichtig stand und zum 1:1 traf. Und es kam gar noch besser für Mendo’o und seine Teamkollegen. Fünf Minuten vor der Pause liess Torwart Schneuwly einen Flankenball von Mora nach vorne fallen und servierte so dem 1,69-m-Mann das 2:1 auf dem Silbertablett.

Schneuwly Mann des Spiels

Die Birchhölzli-Elf gab darauf eine deutliche Antwort und war nach dem Seitenwechsel die klar bessere Mannschaft. Bereits in der 53. Minute hätten die Offensivbemühungen eigentlich belohnt werden müssen. Doch sowohl Schneuwly als auch Rotzetter trafen innerhalb weniger Sekunden nur die Torumrandung.

Was dem FCF seit dem Ausfall von Fabrice Tayau vorne fehlt, hat der SCD in der Person von Lukas Schneuwly schon lange. Einen Stürmer, der in den wichtigen Spielen immer für ein Tor gut ist. Düdingens Nummer 9 war ein ständiger Gefahrenherd und krönte seine starke Leistung mit dem 10. Saisontor. Zuerst degradierte er Toko zur Slalomstange, profitierte dann aber von einer Unsicherheit Zimmermanns, der den Ball unter seinem Körper zum 2:2 durchgleiten liess. Der FCF-Ersatzgoalie, der letzte Saison noch beim Gegner spielte, bügelte seinen Fehler in der Schlussviertelstunde aber wieder aus. Dank zwei starken Paraden gegen Rotzetter (76.) und Schneuwly (88.) verhinderte er für den FCF die drohende Niederlage.

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