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Stau ist programmiert

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Untertitel: A-9-Tunnel-Sanierung bei Glion

Walliser Tourismuskreise befürchten, dass es infolge der bevorstehenden Sanierungsarbeiten an den Autobahntunnels bei Glion zu erheblichen Staus kommt – mit negativen Auswirkungen auf den Tourismus. Wallis Tourismus hatte vorgeschlagen, an fünf Wochenenden im Sommer wenigstens eine Fahrspur im gesperrten Tunnel für den Verkehr zu öffnen.

Der Kanton Waadt will nun aber nicht auf diese Forderung eintreten, wie Vertreter des Waadtländer Infrastrukturdepartementes am Mittwoch an einer Medienorientierung in Lausanne erklärten. Grund für die Absage ist das grosse Sicherheitsrisiko. Durch die zwischenzeitliche Öffnung einer dritten Fahrspur an Wochenenden könnten zwar zusätzliche 500 Fahrzeuge pro Stunde auf der A9 das Nadelöhr auf dem Weg vom Kanton Waadt ins Wallis passieren.
Trotz drakonischer Verkehrsvorschriften wie Höchstgeschwindigkeit 30 würde jedoch das nötige Sicherheitsniveau nicht erreicht. Durch den fehlenden Fahrbahnbelag und die komplizierte Signalisierung könne es leicht zu Unfällen kommen, und Feuermelder würden fehlen.
Die Sanierung des ersten Tunnels bei Glion beginnt am 15. April und dauert bis zum 15. November. In derselben Periode im kommenden Jahr wird die zweite Röhre erneuert. Während den Bauarbeiten fahren die Fahrzeuge im Gegenverkehr durch die zweite Tunnelröhre.

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