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Stefan Schneeberger konstant schnell

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Walter Buchs

Auf der FIS-Strecke Riggisalp Schwarzsee genossen die regionalen Fahrerinnen und Fahrer beste Bedingungen, um die Alpinen Freiburger beziehungsweise SSM-Meisterschaften 2011 auszutragen. Sowohl beim Slalom als auch beim Riesenslalom zählte nämlich der erste Lauf als Freiburger und der zweite als SSM-Meisterschaft.

Mit einer reibungslosen und kompetenten Organisation schuf der Ski-Club Enzian Berg Schmitten unter der Leitung von Walter Küffer, unterstützt von nahezu 70 Helfern, die Grundlage für ein tolles Skifest. Einen entscheidenden Beitrag leistete auch der einheimische Franz Thalmann, der es verstand, mit einer fairen Kurssetzung das Gelände optimal zu nutzen.

Jung und Alt in friedlichem Wettstreit

Mit einem deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz fuhr der 20-jährige Stefan Schneeberger aus Eggiwil in beiden Slalomläufen vom Samstag Bestzeit. Sein Hauptkonkurrent Marco Zbinden aus Schwarzsee schied beide Male aufgrund einer zu direkt gewählten Linie aus. Am nächsten an die Zeit von Schneeberger kam – nicht überraschend, aber dennoch beeindruckend – der bald 37-jährige Olivier Monney, La Berra. Damit wurde er Freiburger Slalommeister 2011. Bei den Junioren ging der Titel an den Einheimischen Kevin Fasel.

Beim Riesenslalom vom Sonntag auf der gleichen Piste ging die Jagd auf Medaillen im Rahmen der kantonalen Meisterschaften weiter. Der Berner Stefan Schneeberger liess sich erneut in beiden Läufen Bestzeit gutschreiben. Er hatte eine simple Erklärung für das tadellos gelungene Wochenende: «Ich konnte ohne Druck voll angreifen und reüssierte.»

In beiden Riesenslalomläufen klassierte sich Marco Zbinden knapp hinter dem Sieger als Zweiter. Nach den Ausfällen am Samstag war er damit auch recht zufrieden. Da Zbinden als Elite-Fahrer nicht für den kantonalen Titel startberechtigt war, wurde sein Klubkamerad Dominik Thalmann Riesenslalom-Junioren-Meister.

Nachdem dem Jauner Simon Rauber der Slalom am Samstag nicht ganz nach Wunsch gelaufen war, hatte er sich für den Sonntag einiges vorgenommen. Ein flüssiger, fehlerfreier Lauf brachte ihm den Riesenslalom-Titel ein, allerdings bloss hauchdünne fünf Hundertstelssekunden vor Olivier Monney, während Sven Lötscher, Schwarzsee, sich in dieser Disziplin die Bronze-Medaille sicherte.

Auffallend beim zweiten Riesenslalomdurchgang am Sonntagnachmittag waren die kurzen Zeitabstände an der Spitze des Klassements. Neben dem Gewinn an Rennpraxis ist dies auf den guten Pistenzustand zurückzuführen.

Aline Vonlanthen locker

In Abwesenheit ihrer stärksten Konkurrentin, der Jaunerin Saskia Mooser, konnte Aline Vonlanthen – wie immer locker und recht selbstsicher – auftrumpfen und gewann bei den Damen alle vier Läufe des Wochenendes. Die 25-jährige Fahrerin des SC Le Mouret sicherte sich damit den Titel als Slalom- und Riesenslalom-Meisterin.

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