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Stefan Zbindens Untergang

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SchwingenDies umso mehr, als Pellet am ersten Tag ohne Niederlage über die Runden kam, während sich Zbinden im dritten Gang dem Schwingerkönig von 2004, Arnold Forrer, geschlagen geben musste. Die drei anderen Gänge gewann Zbinden souverän. Den Sonntag begann Zbinden mit dem schönen Sieg über Jodok Huber. Zbinden lag damit auf dem 4. Zwischenrang – verheissungsvoll. Doch der Rückschlag sollte noch vor dem Mittag im sechsten Gang folgen. Er unterlag Thomas Sempach im Bodenkampf, auf total unspektakuläre Art, völlig unerwartet, indem er sich auf die Seite drehen liess. Sempach stiess damit an die Klassementspitze, während Zbinden vom 4. Rang zurückfiel.

Fünften Kranz verpasst

Das nahm zu seinem Leidwesen im sechsten und siebten Gang sogar seinen Fortlauf. Insbesondere die Niederlage gegen Sempach wurmte ihn. Dabei hatte Zbinden diesen Schwinger auch schon zweimal geschlagen. «Ich versuchte, ihm meinen Kampfrhythmus aufzuzwingen. Aber er schwingt auch in etwa wie ich.» Vor dem siebten Kampf meinte Stefan Zbinden: «Das Positive ist, dass ich noch um den Kranz kämpfen kann.» Aber der begehrte Kranz sollte ihm nicht zuteilwerden, denn Zbinden verlor auch den 7. und den 8. Gang. So war Stefan Zbinden der einzige der sechs Schwinger mit bis dahin vier eidgenössischen Kränzen, der nicht zu einem fünften Kranz kam. Im Gegensatz zu Hans-peter Pellet, Jörg Abderhalden, Fausch, Grab und Brügger.

Stefan Zbinden gewann heuer das Freiburger Kantonale in Plaffeien – ein Titel, der ihm unheimlich Freude und Genugtuung bereitet hat. Ein anderes Kantonales, das Walliser, wird Zbinden auch in Erinnerung bleiben. Dort stand er nämlich gegen Kilian Wenger im Schlussgang. Wenger gewann. bi

Tschachtlis fünf Siege

Schwingen Benoît Kolly (Haute Sarine) konnte acht Gänge schwingen, verpasste es aber, seinen ersten eidgenössischen Kranz zu gewinnen: «Ich bin am Samstag und am Sonntagmittag knapp weitergekommen. Den siebten Gang sollte ich gewinnen, aber ich habe zu viel riskiert. Mein Ziel war der Kranz und ein besserer Rang», meinte der ehemalige Greyerzer-Käse-Weltmeister.

«Ein schönes Fest»

Stefan Tschachtli (Kerzers) hatte bei seinem zweiten Eidgenössischen im achten Gang keine Chance mehr auf den Kranz. Demzufolge unbedeutend seine Niederlage. Tschachtli verdiente sich Lorbeeren mit einem anderen Detail: Nach der Startniederlage konnte er die nächsten fünf Gänge gewinnen: «Am Sonntag stellte ich den 6. und den 7. Gang gegen Schwinger, die auf meiner Höhe waren. Aber insgesamt war dies ein sehr schönes Fest für mich.» bi

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