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Schweizer Steigerungslauf nach Fehlstart

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Das Eishockey-Nationalteam hat an der WM in Finnland den grandiosen 6:3-Sieg über Kanada vom Samstag mit einem 5:2-Erfolg über die Franzosen bestätigt.

Die Schweizer setzten gegen Frankreich zum Steigerungslauf an – nach einem wahrhaftigen Fehlstart allerdings. Nach dem ersten Abschnitt lagen die Schweizer 0:2 zurück. Es hätte sogar 0:4 stehen können.

Anthony Rech traf in der 2. Minute nach einem Puckverlust von Michael Fora die Latte. Dann folgten die Tore Frankreichs von Alexandre Texier (5.) und Valentin Claireaux (14.). Die Schweizer leisteten sich in dieser Phase haarsträubende Fehler. Es fehlte an allem. 26 Sekunden nach dem 2:0 bot sich den Franzosen (oder besser: Texier) mit einem Penalty die Grosschance zum 3:0. Zu dem Zeitpunkt befand sich Aggressiv-Leader Tristan Scherwey schon auf dem Weg ins Spital. Bei einem versuchten Bodycheck verdrehte sich Scherwey an der Bande den Fuss.

Die Wende

Aber nach der ersten Pause fanden die Schweizer ins Spiel zurück. Die Eisgenossen zeigten Charakter. Sie wollten unbedingt auch dieses Spiel gegen Frankreich gewinnen, obwohl sich dadurch die Ausgangslage im Kampf um den Gruppensieg nicht markant veränderte. 12:2 Torschüsse im zweiten Abschnitt dokumentieren die Schweizer Steigerung. Nico Hischier verkürzte nur 25 Sekunden nach der Pause auf 1:2. Damien Riat fälschte in der 33. Minute einen Schuss von Tobias Geisser zum 2:2 ab. Und in der 36. Minute brachte Andres Ambühl im Powerplay in seinem 121. WM-Spiel (Weltrekord) mit seinem zweiten Treffer in Helsinki die Schweiz erstmals in Führung.

Im zweiten Abschnitt zauberten die Schweizer die Gradlinigkeit und die Intensität aufs Eis, die ihnen wie 2013 in den ersten sechs WM-Partien lauter Siege bescherten. Im dritten Abschnitt brachten sie den Vorsprung problemlos über die Runde. Dean Kukan stellte den Schweizer Sieg in der 52. Minute mit dem 4:2 sicher. In den Schlusssekunden gelang Nico Hischier ins leere Tor noch das 5:2.

Am Dienstag gegen Deutschland

Die Schweizer können am Montag ihre Wunden pflegen. Zum Abschluss der Vorrunde treffen sie am Dienstag in einer Matinée (Spielbeginn 11.20 Uhr Schweizer Zeit) auf Deutschland. Die Deutschen, die nach einer Startniederlage gegen Kanada fünf Spiele hintereinander gewonnen haben, können selber die Gruppe A in Helsinki auch noch gewinnen.

Keine Ansprüche mehr auf den Gruppensieg kann hingegen Kanada anmelden. Sollte Deutschland die Schweiz besiegen und Kanada seine letzten beiden Partien gegen Dänemark und Frankreich noch gewinnen, bleibt den Kanadiern im besten Fall Platz 2, weil Kanada gegen die Schweiz 3:6 verloren und gegen Deutschland nur 5:3 gewonnen hat. Den Schweizern reicht ein Punktgewinn gegen Deutschland sicher zum Gruppensieg. Allenfalls bleiben die Schweizer selbst bei einer Niederlage mit zwei Toren Unterschied gegen Deutschland auf Platz 1 – wenn Kanada in seinen letzten beiden Spielen die erwarteten Favoritensiege ohne Umwege einfährt.

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