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Steinblock im Abfluss des Wasserfalls gefährdet Auffangbecken

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Autor: Walter Buchs

Von der Kantonalstrasse in der Dorfmitte von Jaun ist er gut sichtbar: Ein drei bis vier Kubikmeter grosser Steinblock befindet sich in der Mitte des Ausgangs des direkt gegenüberliegenden Wasserfalls. Der wie ein grosser schwarzer Punkt aussehende Block ist am Dienstag nur wenige Meter von oben rechts heruntergefallen.

Abfluss nicht behindert

Wie der zuständige Gemeinderat Hans Karlen gegenüber den FN sagte, befinden sich direkt hinter dem grossen Stein noch weitere kleinere Brocken, wie er bei einem Augenschein feststellen konnte. Der Abfluss des Wasserfalls, der in Spitzenzeiten bis zu 6000 Liter pro Sekunde führen kann, wird aber momentan nicht behindert. Gut sichtbar ist hingegen die Zweiteilung des Wassers.

Abgesehen von der Veränderung des Anblicks könnte der schätzungsweise fünf Tonnen schwere Block eine Gefahr darstellen. Sollte er in das rund ein Dutzend Meter tiefer liegende Auffangbecken fallen, könnte das zu grossen Schäden an dessen Mauer führen.

Entfernung: ein schwieriges Unterfangen

Wie Gemeinderat Karlen weiter sagte, wird er die Angelegenheit an der Gemeinderatssitzung vom kommenden Montag zur Sprache bringen. Der Ausfluss muss ja wohl wieder freigelegt werden, dies nicht nur aus optischen Gründen.

Es sei jetzt noch zu früh, um zu sagen, wie der Steinblock entfernt werden kann, so Karlen. Allenfalls komme eine Sprengung in Frage. Die Sache werde dann sicher in der kommenden Woche mit einem Spezialisten der kantonalen Sektion für Naturgefahren geprüft. Der Wasserfall von Jaun stellt seit jeher einen Anziehungspunkt für die Touristen dar.

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