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Stéphane Chapuisat, Ex-Fussball-Profi

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Nachgefragt bei …

Stéphane Chapuisat, Ex-Fussball-Profi

Stéphane Chapuisat (40) gilt als erfolgreichster Schweizer Fussballer aller Zeiten: Der gebürtige Lausanner erzielte in 103 Länderspielen 21 Tore und gewann 1997 mit Dortmund die Champions League. Seit einem Jahr ist er bei YB als technischer Berater, Stürmertrainer und Scout tätig.

Wann und wie haben Sie eigentlich gemerkt, dass Sie voll auf die Karte Profifussball setzen wollen?

Als ich mit dem Fussballspielen begann, war es nie mein Ziel, Profi zu werden. Mit 16 Jahren kam ich dann ins Profigeschäft und dachte mir, dass das vielleicht wirklich keine schlechte Berufswahl für mich wäre.

Welchen Rat würden Sie einem Jugendlichen geben, der ebenfalls Spitzensportler werden will?

Das Wichtigste ist, Freude an seinem Sport zu haben und eine richtige Leidenschaft zu entwickeln. Für mich ist das Fussballspielen zum Beruf geworden, doch ich habe es nie als Arbeit angesehen: Er war immer mein grösstes Hobby.

Sie haben in Ihrer aktuellen Tätigkeit als Talentscout bei den Young Boys viel mit Jugendlichen zu tun. Unterscheidet sich die heutige junge Fussballergeneration von der Ihrigen?

Heutzutage haben fast alle jungen Fussballtalente das Ziel, später einmal Profi zu werden. Das war früher noch nicht so, wir hatten vor, einen Beruf zu erlernen und den Fussballsport nebenbei als Hobby zu betreiben. Als ich in dem Alter war, gab es bei den Aktiven ja auch noch keine Profis, unsere Vorbilder waren also sonstwie berufstätig. Heute wird zudem viel mehr trainiert als damals: Wir trainierten etwa zwei bis drei Mal die Woche, die heutigen Nachwuchskicker sind dagegen etwa doppelt so häufig auf dem Platz anzutreffen.

Wie sieht Ihre Tätigkeit als Talentscout konkret aus?

Ich besuche Spiele der Nationalligen A und B und der Juniorenmannschaften in der Westschweiz und beobachte Spieler, welche für YB interessant sein könnten, von welchen wir denken, dass sie den Durchbruch schaffen und Karriere machen könnten.

Was mögen Sie besonders am Fussballsport?

Für mich ist das in erster Linie die Tatsache, dass Fussball ein Mannschaftssport ist. Das Spiel mit dem Ball vermochte mich zudem schon seit jeher zu begeistern: Bereits als Kind war ich immer für eine Partie vor der Schule auf dem Pausenplatz zu haben. Heute kann ich meine Freude am Ballspiel und an Wettkampfsituationen gut beim Tennis ausleben.

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