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Stets ein Stapel Bücher auf dem Nachttisch

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«Ich lese immer einige Bücher parallel», sagt Katharina Fromm, Chemieprofessorin an der Universität Freiburg, auf Anfrage. Momentan sind dies das neueste Buch von Donna Leon mit Commissario Guido Brunetti, «Das goldene Ei», und «Anna Karenina» von Leo Tolstoi. Bei Donna Leon könne sie gut abschalten, sagt Katharina Fromm. Darin gehe es um den Tod eines jungen, leicht behinderten Mannes. «Zunächst sieht es nicht aus wie ein Mord; je mehr Brunetti aber nachforscht, desto mysteriöser wird die Sache.»

Der etwas anspruchsvollere russische Klassiker brauche hingegen etwas mehr Konzentration, stehe aber schon lange auf ihrer Liste. «Die Geschichte ähnelt ein bisschen derjenigen von Madame Bovary und beschreibt sehr gut die Rolle der Frau in der damaligen russischen Gesellschaft.»

Jeden Abend einige Seiten

Nicht nur in den Ferien stapeln sich die Bücher auf dem Nachttisch von Katharina Fromm. «Ich versuche immer, abends einige Seiten zu lesen», erzählt sie. Je nachdem wie müde sie sei, greife sie eher zu einem unterhaltenden oder zu einem anspruchsvolleren Buch. Ihr Interesse ist dabei sehr vielfältig.

Neben Donna Leon mag sie auch die nordischen Krimis, und neben Tolstoi stehen auch einige Werke von Fjodor Michailowitsch Dostojewski zuoberst auf ihrer Liste; insbesondere die Werke in der neuesten Übersetzung von Swetlana Geier. «Ich hatte das Glück, einige Monate bei ihr in den Russischunterricht zu gehen», sagt Katharina Fromm, bedauert jedoch: «Das ist schon einige Zeit her und ich praktiziere das Russische eigentlich nicht mehr.» Die russische Literatur finde sie aber nach wie vor faszinierend, «auch wenn ich zu Beginn eines Buches manchmal etwas verwirrt bin von den vielen Namen».

Auch lese sie gerne Biografien, sagt die Professorin, zum Beispiel von der Physikerin und Chemikerin Marie Curie oder von der Kernphysikerin Lise Meitner. «Diese weiblichen Naturwissenschaftlerinnen sind extrem spannend.»

Und «niedlich» findet sie schliesslich auch die Bücher von Terry Pratchett. Der englische Autor beschreibe darin das Universitätsleben mit einer Prise des typisch englischen schwarzen Humors. «Da finde ich mich und das Universitätsleben wieder.» rb

Buchtipp:Terry Pratchett: «Unseen Academicals», London, Doubleday 2009.

Ferienzeit ist auch Lesezeit.Diesen Sommer über erzählen uns prominente Freiburgerinnen und Freiburger, was sie in den Ferien gerne lesen.

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