Albert Leimgruber, Stützpunktleiter der Auns Freiburg, hob anlässlich der Jahresversammlung in Granges-Paccot die Wichtigkeit derpolitischen Arbeit der Organisation hervor. Der Kampf um den Erhalt der direkten Demokratie, die durch Souveränitätsverluste arg bedroht sei, gelte es weiterzuführen. «Die Schweiz muss unabhängig bleiben, damit die Bürger weiterhin politische Entscheidungen frei fassen können und ihnen diese nicht vom Ausland aufgezwungen werden.»
Laut einer Mitteilung hat die Auns im Kanton Freiburg 500 Mitglieder, schweizweit zählt sie 40 000 Mitglieder. Die Tendenz der Beitritte sei steigend. Die Vereinigung ist nicht in Sektionen organisiert, sondern besteht aus Stützpunkten mit Verantwortlichen. Diese sindfür die Durchführung vonVersammlungen und Informationskampagnen zuständig.Sie werden von Aktiven unterstützt. Im Kanton Freiburg sind dies Marie-France Oberson aus Siviriez und Benoît Pesse aus Tatroz.
Im Lagebericht für das letzte Jahr ging Leimgruber auf die gescheiterten Abstimmungen zur Volksinitiative «Staatsverträge vors Volk» und zum Referendum gegen das Rubik-Steuerabkommen ein. fca