Bern In den vergangenen Tagen wurde in Bundesbern Alarm geschlagen: Es kursierte das Gerücht, dass der Bund in den kommenden Jahren Einnahmen in der Höhe von 30 Milliarden Franken verlieren werde. Der Grund sei ein Steuerschlupfloch, das mit der Unternehmenssteuerreform II eingeführt wurde. Das Schweizer Volk hat diese Reform im Jahre 2008 gutgeheissen.
Nun hat sich herausgestellt, dass die Folgen weit weniger gravierend sein werden, als ursprünglich befürchtet. Die Eidgenössische Steuerverwaltung geht neu von einer Einnahmeneinbusse von 1,2 Milliarden Franken für das Jahr 2011 aus. az
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