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Steuerfuss wird gesenkt

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Pfarrei Rechthalten-Brünisried

Pfarreipräsident Josef Vonlanthen konnte den 36 Bürgerinnen und Bürgern auch für 1999 eine positive Rechnung präsentieren. Sie schliesst bei einem Aufwand von rund 516 500 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 2000 Franken. Rund 72 000 Franken wurden für die Innenrenovation der Buchenkapelle, aufgewendet, wobei der ganze Betrag einem Spezialfonds entnommen werden konnte. Ebenso diskussionslos wie die Jahresrechnung genehmigte die Versammlung drei Investitionsvorhaben. Auf je 35 000 Franken werden die Kosten für den Umbau der Küche im Pfarrhaus und die Neubedachung der Sakristei bei der Pfarrkirche Rechthalten veranschlagt. Die Kirche Brünisried erhält eine neue Lautsprecheranlage. Die Kosten dafür belaufen sich auf 20000 Franken.

Der Voranschlag 2000 ist bei Aufwendungen und Erträgen von rund 467 000 Franken ausgeglichen. Die Versammlung folgte der Empfehlung der Finanzkommission und hiess das Budget 2000 einstimmig gut.
Die positiven Rechnungsabschlüsse der letzten Jahre haben den Pfarreirat bewogen, der Versammlung für das Jahr 2001 eine Senkung des Steuerfusses zu beantragen. Ab 1. Januar 2001 wird er für die Einkommenssteuer der natürlichen Personen neu 12 Rappen anstelle von bisher 14 Rappen pro Franken Staatssteuer betragen. Der Steuerfuss für die Vermögenssteuer wird bei 20 Rappen belassen.
Pfarrer Moritz Sturny orientierte kurz über die Feierlichkeiten zum Heiligen Jahr und die Tätigkeit des Seelsorgerates. Er rief die Pfarreiangehörigen zu vermehrter Pfarreimmitarbeit auf. Erfreut zeigte er sich über den Erfolg des Jugend- und Kinderchores Rechthalten, der auf seine Initiative hin entstanden ist.
Der Pfarreipräsident informierte darüber, dass für den zurückgetretenen Pfarreirat Stephan Bielmann noch keine Kandidatin oder Kandidat für die Ersatzwahl gefunden wurde.

Problematische Abgrenzungen

Josef Zbinden, Präsident des Seelsorgerates, brachte das Problem der Schulkreis- und Pfarreiabgrenzung zur Sprache. Durch Entscheid des Staatsrates wurde vor einigen Jahren der Schulkreis der Gemeinde Brünisried neu abgegrenzt. Seither gehört der Weiler Berg nicht mehr zum Kreis Plaffeien, sondern zu Brünisried. Das wirkt sich auch auf das Pfarreileben aus. Die Kinder aus diesem Quartier werden im Religionsunterricht vom Pfarrer von Rechthalten-Brünisried betreut, empfangen in der Kirche Brünisried die Erste Kommunion und werden dort gefirmt. Rechtlich gesehen sind ihre Familien aber Mitglieder der Pfarrei Plaffeien. Dadurch bleibt zahlreichen, in der Pfarreiarbeit sehr engagierten Personen das Mitspracherecht in Rechthalten-Brünisried verwehrt.

Der Seelsorgerat beantragte beim Pfarreirat, die notwendigen Schritte einzuleiten, damit künftig Berg zur Pfarrei Rechthalten-Brünisried gehört. Der Pfarreirat habe bereits mit den Pfarreibehörden von Plaffeien Kontakt aufgenommen, erklärte Pfarreipräsident Josef Vonlanthen. Eine Lösung dieser Frage werde aber einige Zeit beanspruchen.

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