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Steuersenkung von 72 auf 68 Rappen beschlossen

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An der Gemeindeversammlung in Cressier wurde der Steuersatz für natürliche und juristische Personen um 4 Rappen gesenkt. Der Gemeinderat präsentierte den Finanzplan bis 2027. 

Im Rahmen des Finanzplans von 2023 bis 2027 präsentierte der Gemeinderat von Cressier der Gemeindeversammlung mehrere Investitionsprojekte. Aufgrund der guten Rechnungsergebnisse schlug er für die natürlichen und juristischen Personen eine Steuersenkung von 72 auf 68 Rappen für 2023 vor. Diese wurde einstimmig angenommen.

Mit grossem Mehr hat die Versammlung dem Studienkredit für den Umbau der Liegenschaft Route de la Gare 10/12 in der Höhe von 30’000 Franken zugestimmt. Einlogiert ist dort die Kinderspielgruppe La Licorne. Geprüft wird, ob neu auch Büros der Gemeindeverwaltung integriert werden können. Realisiert werden sollen die Arbeiten im nächsten Jahr. Der Kanton verlangte von der Gemeinde eine dritte Variante zur Sanierung des Bachs Riau. Ein Ingenieurbüro erarbeitete dazu ein Projekt. Die Kosten des Studienkredits belaufen sich auf 32’500 Franken. Ausgeführt werden sollen die Arbeiten im nächsten Jahr.

Kredite für geplante Projekte

Das harmonisierte Rechnungslegungsmodell HRM2 ermögliche die Eröffnung von Krediten für zukünftige Projekte und Arbeiten im Fünfjahresplan. Syndic David Humair sagte dazu, dass der Gemeinderat zu allen Geschäften Informationen über die Kredite geben wird. Er stellte fest, dass das Werkshofgebäude neben der Gemeindeverwaltung aus umwelttechnischer Sicht nicht mehr genügt. Es seien umfassende und aufwendige Arbeiten notwendig. Vorgesehen sei die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des umgebauten und erweiterten Gebäudes. Ein Studienkredit war bereits im Budget der Rechnung 2022 enthalten. Dem Gemeinderat wurde ein «überzeugendes» Projekt vorgestellt.

Ebenfalls umgebaut und modernisiert werden soll die Kehrichtentsorgungsstelle im Aussenbereich. Die Gemeinde sieht die Einführung des Gewichtssystems vor mit entsprechenden Einrichtungen. Vize-Syndic Jacques Berset meinte: «Beim heutigen System werden die Abfallsäcke nicht am Dienstagabend, sondern oft schon am Sonntag oder Montag bei den Strassen deponiert.» Die Folgen seien offene Abfallsäcke und zerstreut herumliegende Abfälle. Die beantragte Müllpresse kostet rund 120’000 Franken und wird 2024 angeschafft.

Der Kredit für die Umsetzung der Arbeiten im Betrag von 1,6 Millionen Franken wurde mit 24 Ja- zu 17 Nein-Stimmen genehmigt. Der Gemeinderat wird über die einzelnen Etappen und die finanziellen Folgen informieren. Realisiert werden soll das Projekt ab dem nächsten Jahr und in den folgenden zwei Jahren.

Für die Erneuerung der Spielfeldbeleuchtung des FC Cressier sieht der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 75’000 Franken vor. Die Arbeiten werden im laufenden Jahr ausgeführt. Für die Neugestaltung des Aussenplatzes bei der Schule beantragte der Gemeinderat 35’000 Franken. Die Anträge wurden genehmigt.

Genehmigt wurde der Kredit für die Beteiligung der Gemeinde an den Investitionen des Gesundheitsnetzes See im Betrag von rund 175’000 Franken.

Überflutungen wegen Regenfällen

Die jährlichen starken Regenfälle und Gewitter hinterlassen aufgrund von Überflutungen Schäden. Der Gemeinderat lancierte eine Studie für eine Analyse der Situation und Massnahmen. Der Kredit für die Arbeiten im Betrag von 850’000 Franken wurde genehmigt. 

Die Versammlung stimmte dem Kredit von rund 1,7 Millionen Franken für die Installation eines Wasser-Abwasser-Trennsystems zu. Die Arbeiten werden 2025 beginnen und rund zwei Jahre dauern. Syndic Humair betonte: «Während der nächsten zwei Jahre können wir die Rechnung der Gemeinde mit dem Steuersatz von 68 Rappen positiv gestalten, doch ab dem Jahr 2025 werden die Ausgaben im Verhältnis zur Rechnung ansteigen.» Weiter informierte er, dass die Aktivkohle bei der Trinkwasseranlage der Gemeinde zweimal pro Jahr ausgewechselt werden muss.

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