«Hilfe ist immer erwünscht, aber sie muss auf dem bereits Erarbeiteten aufbauen», sagte Christiane Feldmann, Stiftungsratspräsidentin der Stiftung für das Panorama der Schlacht bei Murten 1476, auf Anfrage. Die Gruppe «Freunde des Murtner Panoramas 1476» hatte angekündigt, die Stiftung unterstützen zu wollen, so dass das Panorama öffentlich zugänglich gemacht werden kann (die FN berichteten).
In einer ersten Stellungnahme hatte sich Gaston-François Maillard von den Panorama-Freunden dahingehend geäussert, dass der Ausstellungsort Murten sein solle und dass die Freunde eine multifunktionale Baute mit Café, Museum und Kongresssaal ins Auge fassten. Dafür soll Geld gesammelt werden. Vergangene Woche gab die Gruppe bekannt, dass der Standort zweitrangig sei, auch Bern komme infrage. Oberstes Ziel sei, das Panorama auszustellen. «Schon vor der Expo 02 hat sich gezeigt, dass ein dauerhafter Standort in Murten nicht realisierbar ist», sagt Feldmann. Unterstütze die Gruppe den von der Stiftung angepeilten Standort beim Historischen Museum in Bern, sei ihre Mithilfe, insbesondere bei der Geldsuche, willkommen. «Wenn sie uns Türen aufmachen können, ist das toll.» Gemäss Projektierung braucht es für einen Rundbau in Bern rund 20 Millionen Franken. emu