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Stiftung St. Wolfgang investiert in Personalkleider und Rufsystem

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An ihrer gestrigen Sitzung haben die Stiftungsräte der Stiftung St. Wolfgang einen Kredit in der Höhe von 295 000 Franken für neue Personal- und Heimwäsche genehmigt. 3000 Kleidungsstücke und 11 000 Artikel wie Servietten oder Handtücher werden ersetzt. Die aktuelle Wäsche in den Pflegeheimen in Düdingen, Schmitten und Flamatt stammt aus dem Jahr 2005.

Weiter hat der Stiftungsrat beschlossen, das Telefon-, Ruf- und Ortungssystem im Pflegeheim Schmitten bereits im Herbst 2013 statt erst 2014 zu ersetzen. «Wir haben in Düdingen sehr gute Erfahrungen damit gemacht», sagte Geschäftsführer Ivo Zumwald. Zudem könne die Stiftung sparen, wenn sie die Komponenten für Schmitten und das im Bau stehende Zentrum in Bösingen gleichzeitig bestelle. Der Stiftungsrat sagte Ja zum Kredit von 91 500 Franken.

Hohe Personalkosten

Auch die Rechnung 2012 fand klar Zustimmung. Finanzchef Daniel Neuhaus konnte zwar eine ausgeglichene Rechnung präsentieren, die bei Einnahmen und Ausgaben von rund 18,1 Millionen Franken mit einem kleinen Plus von 8300 Franken schliesst. Es werde aber immer enger, betonte er. Das Missverhältnis zwischen der Entwicklung des Pensionspreises und der Stufenerhöhung der Gehälter werde immer grösser. So ist der Personalaufwand um 1,2 Millionen Franken angestiegen. «Bitte behaltet diese Kostenexplosion im Auge», sagte der Düdinger Stiftungsrat Bruno Schwaller. Daniel Neuhaus erklärte, dass dazu eine Projektgruppe ins Leben gerufen worden sei.

 Weniger zufrieden sind Geschäftsführung und Verwaltungsrat unter der Leitung von Ursula Krattinger-Jutzet mit der Auslastung des Tagesheims St. Wolfgang. Diese lag 2012 mit knapp 50 Prozent klar unter den Vorstellungen. Wie Ivo Zumwald erklärte, nahm die Nachfrage ab, während die Anzahl Plätze erhöht wurde. Es sei zu Todesfällen gekommen und Personen seien umplatziert worden. Zurzeit liegt die Auslastung bei 53 Prozent. Die Pflegeheime sind jedoch voll, «und die Wartelisten länger als auch schon», so Zumwald.

Rohbau im Sommer fertig

Baukommissionspräsident Markus Zosso informierte die Stiftungsräte über die Fortschritte auf der Baustelle des zukünftigen Pflegezentrums in Bösingen. Trotz des langen und harten Winters soll der Rohbau Ende Juli stehen und das Pflegezentrum wie geplant im Frühjahr 2014 eröffnet werden. Das genaue Datum soll bis im August bekannt sein.

 

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