Jacques Biolley, Maler und Präsident der Stiftung Armand Niquille, hat acht Bilder des Freiburger Künstlers gefälscht und verkauft. Ein Niquille-Spezialist war vor den Stiftungsrat der Niquille-Stiftung getreten und hatte den Verdacht geäussert, Werke des Künstlers könnten gefälscht worden sein. Präsident Biolley gab sogleich zu, der Fälscher zu sein. Biolley, der als geistiger Sohn von Armand Niquille (1912-1996) gilt, trat von seinem Amt zurück. Er will die Kaufpreise zurückerstatten. Seine Stiftungsratskollegen zeigten sich geschockt. chs
Bericht Seite 2