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Stilmix zum Kilbi-Auftakt

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Untertitel: Entdeckungen und Überraschungen an der Bad-Bonn-Kilbi

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Eröffnet wurde der Freitag imBad Bonn drinnen von «Everest» aus Bern, bei denen der Name Programm ist. Die zwei DJ stehen auf der Bühne in Hochgebirgsausrüstung, inklusive Sauerstoffmaske. Ihre Musik, atmosphärische Elektro-Samples mit Hip-Hop-artigen Rhythmen bekommt noch mehr Stimmung durch bearbeitete Videoausschnitte von Hochgebirgstouren. Draussen auf der Zeltbühne folgte «Psychtron II», ebenfalls Berner, welche mit ihrem Garage-Rock die Freunde von Gitarren herzlich willkommen hiessen. Allerdings fehlte etwas die Bühnenpräsenz, so dass man sich teilweise an die Stimmung einer Schülerband erinnert fühlte. «Strotter Inst. & Maja S. Ratkje», ein schweizerisch-norwegisches Projekt, erarbeitete sehr experimentelle, minimalistische, elektronische Klänge. Nicht jedermanns Sache, fand aber seine Zuhörer.

Aussenseiter und Geheimtipps

«June Tempest», das Projekt rund um den Cellisten Bo Wiget, gab Jazz-Rock zumBesten. Sehr verspielt und improvisiert, mit viel Herzblut gespielt. Allerdings hat solche Musik Mühe, von der grossen Bühne aufs Publikum zu wirken. Indoor waren nun «Mono» an der Reihe. Von Kennern als Geheimtipp gehandelt, von Neugierigen als Überraschung empfunden. Die Japaner zogen wortlos von melancholischen Tönen mit Schlagzeug und Gitarre, streicherartig begleitet, hin zu Energieausbrüchen, ohne den nachdenklichen Grundton zu verlieren.

Kontrastprogramm Indoor

In den Räumlichkeiten gabs dann wieder etwas ruhiges Kontrastprogramm. «Haco & Sakamoto Hiromichi» aus Japan. Mit ihrem entspannten Elektro mit traditionellen Elementen japanischer Musik konnten die Zuhörer mal durchschnaufen.

DenSchlusspunkt auf der Zeltbühne setzten die norwegischen «Motorpsycho». Die Band besitzt den Ruf, ein guter Liveact zu sein. In der Tat füllten sie von Anfang an das schon gut gefüllte Zelt mit ihrem Stoner-Rock. «Motorpsycho» war einfach da!
Es war ein stilistisch gut durchmischter Abend, der für den einen oder anderen eine positive Überraschung bereit hielt. Schade konnte man sich anhand des Programmheftes im Voraus kein besseres Bild über die Musiker und deren Musik machen. Es hätte wohl noch mehr zu entdecken gegeben.

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