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Stimmen der Welt am Folkloretreffen

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Strahlend blauer Himmel, Folkloreklänge aus dem Balkan, blütenweisse Trachten: Während die Stadt Freiburg gestern Vormittag noch zu schlafen schien, wurde vor dem Café des Arcades bereits fröhlich getanzt und gesungen. Die Gruppe Bascarsija aus Sarajevo, eines der insgesamt neun Ensembles des diesjährigen internationalen Folkloretreffens, erfreute nicht nur Organisatoren und Journalisten. Auch einige Neugierige kamen hinzu, zückten ihr Handy und tanzten vielleicht sogar für ein paar Schritte mit. An der anschliessenden Medienorientierung ging Roland ­Bürgy, Präsident des Internationalen Folklorefestivals RFI, auf die wichtigsten Neuerungen der diesjährigen Ausgabe ein.

Zugänglicheres Festival

«Wir haben die Galaabende vom Equilibre in die Omnisporthalle St. Leonhard verlegt», erzählte Bürgy. «Dadurch konnten wir die Ticketpreise senken und hoffen nun, dass die Abende für ein breiteres Publikum zugänglich sind.» Für die verlangten 25  Franken erhält ein Erwachsener nicht nur das Eintritts­ticket für den Gala­abend, sondern auch ein Busbillett, das am Tag der Gala in der Zone  10 gültig ist. «Für die RFI-Galavorstellung vom Donnerstag und Freitag werden wir die Halle neu einrichten, so dass alle Zuschauer von besten Bedingungen profitieren können», erklärte Jean-Olivier ­Vörös, künstlerischer Leiter der RFI.

Dichtes Programm in der Stadt

Nachdem die bereits anwesenden Gruppen am gestrigen Tag die Messe in der Kathedrale mitgestaltet hatten, verbrachten sie den Tag in einer der 28  Freiburger Gastfamilien. Offiziell startet das Programm dann am Dienstag um 17  Uhr mit dem Umzug und der anschliessenden Eröffnungsvorstellung, an der alle Gruppen teilnehmen werden. Ab Dienstag wird das Dorf der Nationen auf dem Georges-Python-Platz ein abwechslungsreiches Programm bieten. Jeder Abend wird um 18  Uhr mit zwei Vorstellungen der Ensembles eingeläutet, später folgen dann Konzerte von Bands diverser Genres. Am Samstagnachmittag findet um 15  Uhr eine Konferenz zum Thema «Die lebendigen Traditionen der Migrantengemeinschaften in der Schweiz» statt.

Kinder und Familien dürfen sich zudem auf den Spielnachmittag vom nächsten Samstag freuen. «Wir haben eine alte Idee der RFI wiederaufleben lassen», sagte Corine Duc, Verantwortliche der Spiele. Alle Ensembles wurden gebeten, ein Spiel aus ihrer Heimat mitzubringen und es am Nachmittag mit den Besuchern zu spielen. «Es sind eher sportliche Spiele, zum Beispiel zeigt die Gruppe aus Kolumbien eine Art Volleyball mit alten Fischernetzen. Die Spiele sind einfach und für Kinder gut geeignet», so Duc. Sie werden rund um das Dorf der Nationen gespielt.

Auftritte ausserhalb der Stadt

Die Gruppen der RFI statten auch in diesem Jahr mehreren Gemeinden des Kantons einen Besuch ab. Neben Broc, Romont und Avry-sur-Matran gehört auch Jaun zu den Orten, wo es eine Gratisvorstellung gibt. Die Ensembles aus Brasilien und Algerien werden dort am Freitagabend auftreten. «Wir achten darauf, dass jede Gruppe mindestens einmal ausserhalb der Stadt auftritt», so Roland Bürgy.

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