Am 25. Januar folgte FN-Leser Raphael Hermann aus Freiburg der Einladung des katholischen Arbeitnehmervereins (KAB) St. Ursen zur jährlichen Generalversammlung. Gleich zu Beginn fiel dem «Oldtimer-Mitglied» die herzliche Begrüssung durch den Vorstand auf. «Ob alt oder jung, ob einheimisch oder auswärtig, es gab da keinen Unterschied», schreibt Hermann. «Jedem wurde die Hand gereicht – mir schien es, als wäre ich bei einer grossen Familie zu Gast.»
Positiv erlebte Hermann dann auch die Generalversammlung. Benötigte Unterlagen lagen auf dem Tisch, auf der Leinwand wurden die Traktanden grafisch unterstützt; eine willkommene Hilfe für jene Vereinsmitglieder, «die nicht mehr sehr gut hören». Während andere Vereine über mangelnde Mitgliederzahlen klagen, sieht Hermann für den KAB St. Ursen keine Probleme. Drei Neumitglieder wurden aufgenommen, eines davon gleich in den Vorstand. «Aufgefallen ist mir dabei die familiären Stimmung im Vorstand und der grosse Wille, sich für den Verein und eine lebendige und progressive Kirche einzusetzen.
Zum anschliessenden Imbiss konnten die Mitglieder an der Leinwand alte Vereinsfotos anschauen. Erst auf dem Heimweg realisierte Hermann, wie schnell die Zeit verstrichen war. «Ansonsten eher kritischer Beobachter, habe ich diese GV richtig genossen und bin stolz, einem solchen Verein anzugehören», schreibt Hermann.
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