Das neue Projekt «Hinter dem Horn» umfasst insgesamt 14 Hektaren, die heute noch von der Strafanstalt Bellechasse für die Landwirtschaft genutzt werden. Nach der Umsetzung des Projekts wird die Fläche nur noch beschränkt für die Landwirtschaft nutzbar sein, so beispielsweise zur Gewinnung von Heu und als Weideland für Tiere. Der dadurch entstehende Produktionsausfall sei ein Verzicht zu Gunsten der Ökologie, erklärt der Leiter der Strafanstalt Bellechasse, Philippe Tharin.
Die Fläche des Naturprojekts werde nicht öffentlich zugänglich gemacht, sagt Philippe Tharin weiter. Der Grund sei einerseits der Schutz der Fauna, andererseits sprächen Sicherheitsgründe dagegen, weil die neue Ökofläche nahe bei den Neubauten der Strafanstalt liege. hw